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Wirtschaftliches Handeln privater Haushalte: Entscheidungen beim Konsum

Einführung in das wirtschaftliche Denken

Ein tragendes Wesen des Menschen ist das Befriedigungsbedürfnis. Bedürfnisse können dabei in verschiedenen Formen vorkommen:

Diese Bedürfnisse werden durch Güter befriedigt. Es gibt auch hier unterschiedliche Arten.

Während Bedürfnisse quasi unbegrenzt bestehen, aber Güter begrenzt sind, herrscht eine Knappheit. Diese führt dazu, dass ein Zwang zum Wirtschaften besteht. Man muss also planvoll umgehen, um die Knappheit zu bewältigen. Dabei sind die Wirtschaftlichkeitsprinzipe zu beachten.

Beim Maximalprinzip hat man einen gegebenen Mitteleinsatz und versucht ein möglichst großes Ergebnis zu erhalten. Dagegen hat beim Minimalprinzip ein gegebenes Ergebnis und versucht dabei einen möglichst geringen Einsatz zu leisten.

Durch die Knappheit wird die Arbeitsteilung als Teil des Wirtschaftens hervorgerufen.

Dies führt zu positiven Wirkungen. So kann man darunter fassen, dass die Qualität und Produktivität gesteigert wird, was zu einer besseren Versorgung mit Gütern führt. Das Wirtschaften erfolgt auch auf rationaler Ebene, der Wohlstand wächst und für den Verbraucher gibt es billigere Preise. Durch die internationale Wirtschaftsverflechtung (Globalisierung) wird auch ein Beitrag zur Friedenssicherung geleistet

Dem gegenüber stehen aber negative Wirkungen. Durch eine größere Wirtschaft wird die Umwelt vermehrt verschmutzt oder sogar zerstört. Es können soziale Missstände auftreten (z.B. Kinderarbeit). Durch die Globalisierung gehen unter Umständen auch Arbeitsplätze im Inland durch Abwanderung verloren und die Länder, vor allem die Exportländer, sind vom Ausland abhängig.

Grundlagen reflektiver Kaufentscheidungen – Werbung

Unternehmen versuchen ihre Produkte an ihre Zielgruppe (z.B. Kinder, ältere Personen etc.) zu bringen. Um diese auf sich aufmerksam zu machen, betreiben daher die Unternehmen Werbung. Sie wollen damit zeigen, dass ein Kauf bei dem Unternehmen eine gute Entscheidung ist.

Die AIDA-Regel

In der Werbung wird dabei auf die sogenannte AIDA-Regel zurückgegriffen. „AIDA“ steht dabei für Attention, Interest, Desire und Action. Beim Betrachter der Werbung soll zunächst also Aufmerksamkeit erregt werden, danach ein Interesse erzeugt werden. Dieses Interesse soll den Wunsch oder das Bedürfnis erzeugen, was wiederum (hoffentlich) zur Handlung, also den Kauf, führt.

Die Sprache in der Werbung

Die in der Werbung verwendete Sprache sorgt dafür, dass die Werbung im Gedächtnis bleibt und den Konsumenten unbewusst steuert.

Dafür werden verschiedene Arten verwendet: einpräsame oder witzige Sprache besteht aus Reimen, Slogans oder Wortspielen, persönlich betroffen machende Sprache beinhaltet Ausrufe, Befehle oder Aufforderungen. Daneben gibt es auch eine schnell auffassbare Sprache.

Bedeutung der Nachhaltigkeit

Im Jahre 1992 haben sich in Rio de Janeiro insgesamt 180 Regierungen auf die Agenda 21 geeinigt. Nach dieser ist eine Entwicklung nachhaltig, wenn man „den Bedürfnissen der heutigen Generationen entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen“[1]Auf der Webseite der UN findet man die gesamte Agenda 21 in deutscher Sprache..

Der Nachhaltigkeitsbegriff umfasst dabei drei Dimensionen: die ökologische Verträglichkeit, die soziale Gerechtigkeit sowie die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Sie sind mit dem Ziel des Gleichgewichts abzuwägen.

Wichtig dabei ist, dass es auf die konkrete Lage in einer Gemeinschaft (z.B. einem Staat) ankommt. So kann man nicht die gleichen Anforderungen an ein armes Land (aus Afrika) wie an Deutschland richten.

Durch einen nachhaltigen Konsum kann man selbst dazu beitragen, dass auch künftige Generationen einen ähnlichen Wohlstand wie wir haben. Man kann z.B. Recyclen und Abfall im Allgemeinen vermindern. Man kann auch Energie und Wasser sparen, auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel setzen (Fahrrad anstatt Auto) und auch bei der Ernährung auf gewisse Merkmale setzen (z.B. „fair trade“).

Auf die Entscheidungen des Einzelnen nehmen natürlich auch ökonomische Überlegungen („Kann ich mir das leisten?“) sowie Werbung und Marketing Einfluss. Man sollte dabei sich aber möglichst am Prinzip der Nachhaltigkeit orientieren.

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