- Die Orte im Leben Jesu
- Betlehem
- Nazareth
- Kafarnaum
- Galiläa
- Jericho
- Jerusalem
- Die Sternsingeraktion
- Die biblische Geschichte der Sterndeuter
- Die Sternsingeraktion heute
- Die kirchlichen Feiertage
- Überblick aller Feiertage
- Die Jesusfeste im Laufe des Jahres
- Ostern
- Palmsonntag
- Gründonnerstag
- Karfreitag
- Karsamstag
- Ostern
- Christi Himmelfahrt
- Der Ostertermin
- Verbindung von Ostern zum Judentum
- Vorbereitungszeiten zu kirchlichen Festen
- Advent
- Fastenzeit – 40 Tage – österliche Bußzeit
- Die Feier der Sakramente
- Die sieben Sakramente
- Die Einführung ins Christentum
- Die Salbung – das Taufkleid – die Taufkerze
- Die Salbung
- Das Taufkleid
- Die Taufkerze
- Die Firmung
- Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter
- Gottes Geist belebt die Jünder
- Gottes Geist
- Die Aufgaben der Kirche
- Verkündigung des Evangeliums
- Gottesdienste
- Caritas – Nächstenliebe
Die Orte im Leben Jesu
Betlehem
Betlehem war die Heimat von David. Jesus wurde nach dem Evangelium nach Lukas in diesem Dorf geboren.
Nazareth
Maria und Josef lebten in Nazareth. Jesus war dort bei seinen Eltern zuhause. Jesus lernte lesen und schreiben nach dem Buch Levitikus. Er lernte den Beruf Schreiner.
Kafarnaum
Jeses zog hinab nach Kafarnaum. Er wohnte im Haus des Simon Petrus und begann seine öffentliche Predigttätigkeit hier.
Galiläa
Das Land rund um den See Genessaret heißt Galiläa. Jesus zog in allen Städten und Dörfern Galiläas umher, predigte und wirkte Wunder.
Jericho
Auf dem Weg nach Jerusalem kam Jesus nach Jericho. Bantimäus wurde von Jesus in Jericho geheilt, Zacharias bekehrte sich und wurde ein Anhänger Jesu.
Jerusalem
Jerusalem war die Hauptstadt von Israel. Hier war der Tempel und der Sitz des Hohenpriesters und des Hohen Rates. Zu den großen Wallfahrtsfesten kamen fast alle Juden nach Jerusalem. Sie feierten dort Gott, hörten die Gesetze, brachten ihre Opfer dar und feierten frohe Festmähler im Familienkreis und in der Sippe.
Jeder männliche Erstgeborene wurde nach Jerusalem in den Tempel gebracht, damit er vor Gott ausgelost werde.
Die Sternsingeraktion
Die biblische Geschichte der Sterndeuter
- Sterndeuter entdecken einen neuen Stern
- Die Sterndeuter folgen dem Stern und kommen von Osten nach Jerusalem
- Sie befragten König Herodes in Jerusalem nach dem neuen Königssohn
- Sie wurden nach dem AT nach Betlehem geschickt
- Die Sterndeuter sahen wieder den Stern und fanden das Kind und seine Eltern in Betlehem
- Sie gaben ihm die Geschenke
- Durch einen Traum geführt zogen sie nicht zurück zu Herodes, sondern auf einen anderen Weg heim
- Die Sterndeuter kommen und bringen dem Kind die Anerkennung, Achtung und Geschenke, damit es leben kann.
Die Sternsingeraktion heute
Die Sternsinger besuchen die Häuser/Familien, wünschen den Familien den Segen Gottes für das neue Jahr und bitten um eine Spende für Kinder und Familien, die sich nicht selber helfen können.
Die kirchlichen Feiertage
Überblick aller Feiertage
- 01.01. Neujahr
- 06.01. Heilige Drei Könige
- 14.01. Tillo Tilman
- 20.01. Fabian
- 02.02. Mariä Lichtmess
- 24.02. Matthias
- 19.03. Josef
- 25.03. Verkündung Jesu
- 25.04. Apostel Markus
- 10.05. Alexander
- 24.06. Johannes
- 29.06. Peter und Paul
- 08.07. Kilian
- 25.07. Jakobus
- 26.07. Anna
- 08.08. Dominik
- 10.08. Laurentius
- 14.08. Maximilian Kalbe
- 15.08. Aufnahme Marias in den Himmel
- 16.08. Rochus
- 12.09. Maria
- 29.09. Michael, Raphael
- 08.10. Maria Geburt
- 14.10. Kreuzfest
- 16.10. Gallus
- 01.11. Allerheiligen
- 02.11. Allerseelen
- 30.11. Andreas
- 06.12. Nikolaus
- 08.12. Mariä Erwählung
- 25.12. Weihnachten
Die Jesusfeste im Laufe des Jahres
- 25.03. Die Verkündigung Jesu
- 25.12. Die Geburt Jesu
- 01.01. Die Beschneidung Jesu
- 06.01. Die drei Könige; Erscheinung Jesu
- 02.02. Darstellung Jesu/Mariä Lichtmess
- 06.08. Verklärung auf dem Berge Tabor
Ostern
Palmsonntag
- Einzug Jesu in Jerusalem
Gründonnerstag
- Das letzte Abendmahl
- Die Fußwaschung
- Die Gefangennahme Jesu
Karfreitag
- Der Prozess vor Pilatus
- Die Kreuzigung
Karsamstag
- (Hinabsteigen in das Reich des Todes)
Ostern
- Auferstehung
- Erscheinung Jesu vor den Jüngern und den Frauen
Christi Himmelfahrt
- 40 Tage nach Ostern
Der Ostertermin
- Der Ostertermin richtet sich nach dem Mondkalender.
- Das Osterfest liegt immer zwischen dem 21. März und dem 25. April
- Das Osterfest ist immer am ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond
- Liegt der erste Frühlingsvollmond nach dem 21. März, so liegt das Osterfest am Sonntag nach dem zweiten Frühlingsvollmond. Dann liegt Ostern später im Frühjahr.
Verbindung von Ostern zum Judentum
Die Christen haben ihren Ostertermin nach dem jüdischen Paschafest gerichtet, weil Jesus vor dem Paschafest umgebracht wurde; nach dem jüdischen Kalender war es dort der 14. Nisan. Nach dem gregorianischem Kalender ist das der 9. April.
Vorbereitungszeiten zu kirchlichen Festen
Advent
Er beginnt mit dem ersten Adventssonntag und endet am 24.12. Adventskranz, vier Kerzen, Gebäck, Adventskalender, Vorbereiten für Weihnachten, das Haus und die Straßen werden besonders geschmückt.
Fastenzeit – 40 Tage – österliche Bußzeit
Die Fastenzeit dient zur Vorbereitung auf Ostern und beginnt mit dem Aschermittwoch. An diesem Tag erhält man das Aschenkreuz; dabei wird die Asche aus den Palmzweigen des vergangenen Jahres hergestellt. Sie erinnert an den Tod und den Zerfall des menschlichen Körpers.
Die Fastenzeit hat fünf Sonntage. Die letzte, also die sechste Woche dieser Zeit ist die Karwoche. Gläubige Christen verzichten während den 40 Tagen auf Fleischspeisen und spenden das durch den Verzicht „gewonnene Geld“ Menschen, die kein tägliches Brot haben. Dabei vertiefen sie in dieser Zeit ihren Glauben.
Gläubige Christen gehen sogenannte Kreuzwege, auf denen sie über das Leiden Jesu und über das Leiden der Menschen nachdenken. Der Kreuzweg ist zudem der Leidensweg Jesu und wird in 14 Stationen oder 14 Bildern vorgestellt.
Die Feier der Sakramente
Die sieben Sakramente
Taufe, Firmung, Kommunion, Beichte, Ehe, Priester/Diakon/Bischofsweihe, Krankensalbung
Die Einführung ins Christentum
- Der Mensch lernt das Christentum durch die Bibel, eine Kirchengemeinde oder durch einen Christen kennen
- Der Mensch, der Christ werden will, geht zu einer Kirche und meldet sich zu einem Glaubenskurs
- Wenn der Glaubensschüler alle wichteigen Themen kennengelernt hat und an Gott glauben kann und mit der Kirche lebt, wird er zur Taufe zugelassen
- Der Taufbewerber wird unter die Katechumenen aufgenommen. Nach dem Katechumenat wird der Taufbewerber getauft
- Das Taufwasser symbolisiert die Reinigung, die Stärkung und die Erfrischung. Es erinnert
zudem an den Auszug der Israeliten aus Ägypten, wo sie Sklaven des Pharaos waren und so
ihre Geschichte nicht selbst bestimmen konnten. Mose wurde von Gott beauftragt sein Volk aus der
Sklaverei herauszuführen. Auf der anderen Seite des Roten Meeres - im Sinai - waren die
Israeliten ein freies Volk und konnten ihre Geschichte selber bestimmen.
Jesus wurde von Johannes dem Täufer im Jordan getauft und wurde Mitglied der Umkehrbewegung des Johannes. Als er getauft wurde, erfüllte Gott ihn mit dem Heiligen Geist.
Das Taufwasser erinnert an die Funktionen des Wassers und an viele israelische Ereignisse
Die Salbung – das Taufkleid – die Taufkerze
Die Salbung
Chrisam (griech. chrinein = χρινειν = salben) wird aus Olivenöl und Balsam hergestellt. Die Könige, Priester und Propheten im Alten Bund wurden in Israel mit Öl gesalbt und in ihr Amt eingeführt.
Durch die Salbung mit Chrisam bei der Taufe wird die Rolle und die Aufgabe des Getauften geklärt. Er soll Zeugnis geben für Jesus und Nächstenliebe einhalten.
Das Taufkleid
Durch die Übergabe des Taufkleides wird die Mitgliedschaft zu Christengemeinde bekannt gegeben und die Einladung zur Messe ausgesprochen.
Die Taufkerze
Auf dem Weg durch die Wüste zog Gott seinem Volk als Flamme voraus. Israel brauchte sich nicht fürchten und die Taufkerze erinnert den Getauften an die Begleitung durch Gott.
Die Firmung
Der ordentliche Spender der Firmung ist der Bischof. Der Firmling entscheidet sich bewusst für seinen Glauben und der Kirche.
Die Firmung ist die zweite Stufe der Aufnahme in das Volk Gottes, die Kirche. Der Bischof salbt den Firmling mit Chrisam auf die Stirn mit einem Kreuzzeichen, legt die Hand auf den Kopf und sagt zu ihm: "Sei besiegelt mit der Gabe Gottes, dem Heiligen Geist." Danach gibt er ihm den Friedensgruß.
Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter
Ein Mann geht von Jerusalem nach Jericho und wird dabei von Räubern überfallen, beraubt und halb totgeschlagen. Ein Priester und etwas später kommt ein Levit des Tempels von Jerusalem vorüber. Sie sahen den Verwundeten, aber halfen ihm nicht. Ein Samariter kam vorbei, der sah ihn, behandelte seine Wunden und sorgte für ihn.
Der Priester und der Levit waren Landsleute des Verwundeten und sorgten dennoch nicht für den Verwundeten. Der Samariter war ein Fremder und hatte so keine Pflicht zu helfen. Er sorgte trotzdem für ihn. Er liebte sich selber und zeigte Liebe.
Der Firmling soll durch sein Leben, seine Worten und Taten Zeugnis für die Nächstenliebe geben.
Gottes Geist belebt die Jünder
Am Pfingsttag sind alle Jünger und Jüngerinnen in Jesus versammelt. Gott bringt sich neu im Denken und Fühlen der Jünger/innen zum Bewusstsein (Feuerzungen, Sturm). Petrus predigt, dass Jesus, der Sohn Gottes, der Messias und der Immanuel ist. Gottes Geist bewegt alle versammelten Völker zu gegenseitiger Liebe (ein jeder hörte die Predigt in seiner Sprache).
Gottes Geist
- Gottes Geist bringt und vermittelt den Menschen das Wissen von Gott
- Gottes Geist ist voller Kraft und löst bei Menschen Begeisterung aus
- Gottes Geist bringt Menschen als Gemeinschaft zusammen
- Gottes Geist ist nicht an die Materie gebunden und ist daher unsichtbar
- Gottes Geist hat viele Eigenschaften (z.B. Gutmütigkeit)
Die Aufgaben der Kirche
Die Kirche wurde von Jesus gegründet. Jesus hatte Gesunde und Kranke, Arme und Reiche, Junge und Alte, Sünder und Gerechte in das Reich Gottes berufen. Die Kirche soll den Auftrag Jesu weiterführen.
Verkündigung des Evangeliums
- Das Lesen der Bibel
- Das Predigen
- Die Mission in der ganzen Welt
- Durch Wort und Tat/Sternsinger; Adveniat; Misereor
Gottesdienste
- Ein Christ feiert am Sonntag das Fest mit Gott in der Messe
Caritas – Nächstenliebe
- Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst