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Die Orte im Leben Jesu

Betlehem

Betlehem war die Heimat von David. Jesus wurde nach dem Evangelium nach Lukas in diesem Dorf geboren.

Nazareth

Maria und Josef lebten in Nazareth. Jesus war dort bei seinen Eltern zuhause. Jesus lernte lesen und schreiben nach dem Buch Levitikus. Er lernte den Beruf Schreiner.

Kafarnaum

Jeses zog hinab nach Kafarnaum. Er wohnte im Haus des Simon Petrus und begann seine öffentliche Predigttätigkeit hier.

Galiläa

Das Land rund um den See Genessaret heißt Galiläa. Jesus zog in allen Städten und Dörfern Galiläas umher, predigte und wirkte Wunder.

Jericho

Auf dem Weg nach Jerusalem kam Jesus nach Jericho. Bantimäus wurde von Jesus in Jericho geheilt, Zacharias bekehrte sich und wurde ein Anhänger Jesu.

Jerusalem

Jerusalem war die Hauptstadt von Israel. Hier war der Tempel und der Sitz des Hohenpriesters und des Hohen Rates. Zu den großen Wallfahrtsfesten kamen fast alle Juden nach Jerusalem. Sie feierten dort Gott, hörten die Gesetze, brachten ihre Opfer dar und feierten frohe Festmähler im Familienkreis und in der Sippe.

Jeder männliche Erstgeborene wurde nach Jerusalem in den Tempel gebracht, damit er vor Gott ausgelost werde.


Die Sternsingeraktion

Die biblische Geschichte der Sterndeuter

Die Sternsingeraktion heute

Die Sternsinger besuchen die Häuser/Familien, wünschen den Familien den Segen Gottes für das neue Jahr und bitten um eine Spende für Kinder und Familien, die sich nicht selber helfen können.


Die kirchlichen Feiertage

Überblick aller Feiertage

Die Jesusfeste im Laufe des Jahres

Ostern

Palmsonntag
Gründonnerstag
Karfreitag
Karsamstag
Ostern
Christi Himmelfahrt

Der Ostertermin

Verbindung von Ostern zum Judentum

Die Christen haben ihren Ostertermin nach dem jüdischen Paschafest gerichtet, weil Jesus vor dem Paschafest umgebracht wurde; nach dem jüdischen Kalender war es dort der 14. Nisan. Nach dem gregorianischem Kalender ist das der 9. April.

Vorbereitungszeiten zu kirchlichen Festen

Advent

Er beginnt mit dem ersten Adventssonntag und endet am 24.12. Adventskranz, vier Kerzen, Gebäck, Adventskalender, Vorbereiten für Weihnachten, das Haus und die Straßen werden besonders geschmückt.

Fastenzeit – 40 Tage – österliche Bußzeit

Die Fastenzeit dient zur Vorbereitung auf Ostern und beginnt mit dem Aschermittwoch. An diesem Tag erhält man das Aschenkreuz; dabei wird die Asche aus den Palmzweigen des vergangenen Jahres hergestellt. Sie erinnert an den Tod und den Zerfall des menschlichen Körpers.

Die Fastenzeit hat fünf Sonntage. Die letzte, also die sechste Woche dieser Zeit ist die Karwoche. Gläubige Christen verzichten während den 40 Tagen auf Fleischspeisen und spenden das durch den Verzicht „gewonnene Geld“ Menschen, die kein tägliches Brot haben. Dabei vertiefen sie in dieser Zeit ihren Glauben.

Gläubige Christen gehen sogenannte Kreuzwege, auf denen sie über das Leiden Jesu und über das Leiden der Menschen nachdenken. Der Kreuzweg ist zudem der Leidensweg Jesu und wird in 14 Stationen oder 14 Bildern vorgestellt.


Die Feier der Sakramente

Die sieben Sakramente

Taufe, Firmung, Kommunion, Beichte, Ehe, Priester/Diakon/Bischofsweihe, Krankensalbung

Die Einführung ins Christentum

Die Salbung – das Taufkleid – die Taufkerze

Die Salbung

Chrisam (griech. chrinein = χρινειν = salben) wird aus Olivenöl und Balsam hergestellt. Die Könige, Priester und Propheten im Alten Bund wurden in Israel mit Öl gesalbt und in ihr Amt eingeführt.

Durch die Salbung mit Chrisam bei der Taufe wird die Rolle und die Aufgabe des Getauften geklärt. Er soll Zeugnis geben für Jesus und Nächstenliebe einhalten.

Das Taufkleid

Durch die Übergabe des Taufkleides wird die Mitgliedschaft zu Christengemeinde bekannt gegeben und die Einladung zur Messe ausgesprochen.

Die Taufkerze

Auf dem Weg durch die Wüste zog Gott seinem Volk als Flamme voraus. Israel brauchte sich nicht fürchten und die Taufkerze erinnert den Getauften an die Begleitung durch Gott.

Die Firmung

Der ordentliche Spender der Firmung ist der Bischof. Der Firmling entscheidet sich bewusst für seinen Glauben und der Kirche.

Die Firmung ist die zweite Stufe der Aufnahme in das Volk Gottes, die Kirche. Der Bischof salbt den Firmling mit Chrisam auf die Stirn mit einem Kreuzzeichen, legt die Hand auf den Kopf und sagt zu ihm: "Sei besiegelt mit der Gabe Gottes, dem Heiligen Geist." Danach gibt er ihm den Friedensgruß.

Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter

Ein Mann geht von Jerusalem nach Jericho und wird dabei von Räubern überfallen, beraubt und halb totgeschlagen. Ein Priester und etwas später kommt ein Levit des Tempels von Jerusalem vorüber. Sie sahen den Verwundeten, aber halfen ihm nicht. Ein Samariter kam vorbei, der sah ihn, behandelte seine Wunden und sorgte für ihn.

Der Priester und der Levit waren Landsleute des Verwundeten und sorgten dennoch nicht für den Verwundeten. Der Samariter war ein Fremder und hatte so keine Pflicht zu helfen. Er sorgte trotzdem für ihn. Er liebte sich selber und zeigte Liebe.

Der Firmling soll durch sein Leben, seine Worten und Taten Zeugnis für die Nächstenliebe geben.

Gottes Geist belebt die Jünder

Am Pfingsttag sind alle Jünger und Jüngerinnen in Jesus versammelt. Gott bringt sich neu im Denken und Fühlen der Jünger/innen zum Bewusstsein (Feuerzungen, Sturm). Petrus predigt, dass Jesus, der Sohn Gottes, der Messias und der Immanuel ist. Gottes Geist bewegt alle versammelten Völker zu gegenseitiger Liebe (ein jeder hörte die Predigt in seiner Sprache).

Gottes Geist


Die Aufgaben der Kirche

Die Kirche wurde von Jesus gegründet. Jesus hatte Gesunde und Kranke, Arme und Reiche, Junge und Alte, Sünder und Gerechte in das Reich Gottes berufen. Die Kirche soll den Auftrag Jesu weiterführen.

Verkündigung des Evangeliums

Gottesdienste

Caritas – Nächstenliebe