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Wirtschaftliche Zusammenhänge

Der Markt als zentrales Steuerungselement

Ein Markt ist ein Ort, an dem sich das Angebot und die Nachfrage einer Ware treffen, um so einen Ausgleich für beide Interessenseiten zu finden. Dabei hat der Verkäufer das Ziel einen möglichst hohen Verkaufspreis zu erzielen, während der Käufer einen möglichst niedrigen Einkaufspreis anstrebt. Daraus entsteht der Marktpreis.

Am Bild kann man Folgendes erkennen: Je höher der Preis für eine Ware ist, desto höher ist auch die angebotene Menge und desto niedriger ist die nachgefragte Menge.

Da ein Verkäufer aber bestrebt ist, viel zu einem guten Preis zu verkaufen und der Kunde billig zu kaufen, entsteht ein Gleichgewichtspreis und eine Gleichgewichtsmenge. Dies ist der Schnittpunkt der Achse des Angebots und der der Nachfrage.

Verschiebung der Angebotsmenge

Der Gleichgewichtspreis kann damit auch durch eine Angebotsänderung beeinflusst werden. Wird zum Beispiel das Angebot bei konstanter Nachfrage erhöht, sinkt der Gleichgewichtspreis. Würde gleichzeitig der Preis erhöht, ergibt dies einen Angebotsüberhang; jeder Preis läge dann über dem neuen Gleichgewichtspreis.

Einflussfaktoren auf Angebot und Nachfrage

Die Nachfrage und die Angebotsmenge können an sich natürlich auch bestimmten Einflüssen ausgesetzt sehen.

Nachfrage: Auf die Nachfrage wirken das verfügbare Einkommen der Käufer, der Preis und der Nutzen der Ware, die Werbung für das Produkt und die technische Entwicklung.

Angebotsmenge: Auf das Angebot wirkt zunächst die Nachfrage. Außerdem sind für einen Händler die Gewinnchancen, der notwendige Kapitaleinsatz, die vorhandene Produktionskapazität und die Verfügbarkeit der Ressourcen wichtig.

Die Börse: Beispiel eines vollkommenen Marktes

Merkmale eines vollkommenen Marktes

Definition einer Aktie

Eine Aktie ist ein Unternehmensanteil, was einen Aktionär zu einem Miteigentümer dieses Unternehmens macht. Er hat damit das Recht auf die Dividende, dem Gewinnanteil, und er hat ein Entscheidungsrecht bei der jährlich stattfindenden Hauptversammlung, bei der auch der Vorstand und der Aufsichtsrat gewählt werden.

Wert einer Aktie

Man muss bei einer Aktie zwischen dem Nennwert und dem Kurswert entscheiden. Beim Nennwert handelt es sich um den Quotienten aus dem Grundkapital des Unternehmens und der Aktienanzahl. Dieser Wert ist auf der Aktie aufgedruckt. Die Gesamtheit der ausgegebenen Aktien ist das gezeichnete Kapital.

Der Kurswert hingegen wird direkt durch das Angebot und durch die Nachfrage einer Aktie bestimmt. Der Kurswert ist beim ersten Herausgeben der Aktien höher als der Nennwert, wodurch die Aktiengesellschaft eine zusätzliche Rücklage erhält. Der Kurswert ist somit auch ein Zeichen für die momentane Einschätzung, wie leistungsfähig das Unternehmen ist. Dabei spielen aber auch andere Faktoren eine Rolle.

Einflüsse auf den Kurswert

Allgemeine oder globale Gründe

Dazu zählen politische Entwicklungen, Krisen oder Kriege, Zinsveränderungen und wirtschaftspolitische Maßnahmen, zum Beispiel die Rettung von Banken.

Unternehemensbezogene Gründe

Wenn ein Unternehmen gute Aussichten auf eine Gewinnsteigerung hat oder innovative Produkte auf den Markt bringt, wird deren Kurswert für eine Aktie steigen. Gleichzeitig kann ein zum Beispiel ein Durchbruch in einem Technologiezweig negative Auswirkungen auf die Branche haben.

Branchenbezogene Entwicklungen

In einer Branche spielt die Konkurrenzsituation eine wichtige Rolle. Ebenso sind die Produkte an sich und technische Auflagen bedeutend.

Psychologie

Am meisten jedoch ist die Psychologie entscheidend, da sich der Mensch vor allem durch Emotionen und Gefühle leiten lässt. Das bedeutet, dass zum Beispiel viele Interessenten einer Aktie diese doch nicht kaufen, dass der Wert stark fallen kann, obwohl keine negativen Nachrichten des Unternehmens oder der Branche im Umlauf sind.

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