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Weltwirtschaftliche Verflechtungen

Internationale Arbeitsteilung

Die berufliche, betriebliche und zwischenbetrieblichn Arbeitsteilung agieren zusammen und wenn dies über eine Volkswirtschaft hinaus geschieht, spricht man von einer internationalen Arbeitsteilung.

Voraussetzungen: Dafür muss ein schneller Informationsaustausch, wie dem Internet, vorliegen, die Transportzeiten müssen kurz sein und veränderte politische Rahmenbedingungen (zum Beispiel EU) vorhanden sein.

Ziel: Man versucht damit die Produktivität oder die gesamtwirtschaftliche Leistungsfähigkeit durch Ausnutzung nationaler Vorteile auszunutzen.

Theorie der komparativen Kostenvorteile

Diese Theorie sagt aus, dass alle Beteiligten davon profitieren, wenn sich jeder auf seine Stärken konzentriert.

Beispiel: Deutschland konzentriert sich auf Dienstleistungen und Produktion hochwertiger Güter, dafür überlassen wir anderen Ländern die Rohstoffbereitstellung. Außerdem werden bestimmte Teilprodukte von Zuliefern gefertigt, die schließlich noch in das Endprodukt eingebaut werden.

Allgemeines Ziel: Man versucht Wissensvorteile, Kostenvorteile und günstige Produktionsvorteile auszunutzen.

Die Europäische Einigung

Bereits Winston Churchill hatte während des zweiten Weltkriegs die Idee eines vereinigten Europas formuliert. Die ersten Schritte wurden 1957 getan, als die EWU (Europäische Wirtschaftsunion) zwischen Deutschland, Frankreich, den BeNeLux-Staaten und Italien gegründet wurde. Der Inhalt dieser Union war, dass die Staaten einen Ausgleich der Wirtschaftspolitik, eine Steigerung der Wirtschaftsleistung und die Erleichterung der Handelsbeziehungen erreichen wollten.

Im Laufe der Zeit erweiterte sich die Zahl der Mitgliedsstaaten, es wurde die gemeinsame Währung, der Euro, eingeführt und man errichtete eine Freihandelszone beziehungsweise einen europäischen Binnenmarkt mit freiem Austausch von Waren, Kapital, Arbeit oder Dienstleistungen sowie Personen.

Weltwirtschaftliche Verflechtungen der EU

Problem: Die freien Handelsbeziehungen bewirken eine hohe Güterversorgung bei sinkenden Preisen, jedoche verursacht der hohe Wettbewerbdruck unter Umständen auch regionale Arbeitslosigkeit und sinkende Einnahmen.

Dem könnte man entgegenwirken, indem man Zölle auf Importe und Exporte erhebt, die Mengen limitiert oder Subventionen vergibt.

Der Begriff der Globalisierung

Globalisierung steht für:

Die Bedeutung von Wechselkursen

Der Wechselkurs gibt den Preis einer ausländischen Währung in der einheimischen Währung an.

Beispiel: Für 1€ erhält man ungefähr 1,30$. Würde der Kurs auf 1,40$ steigen, wären die Güter im Dollar billiger als im Euro. Dadurch ist der Export für EU-Länder schwieriger aber der Import leichter.

Um gesamtwirtschaftliche Folgen zu vermeiden, wenn der Kurs außer Kontrolle gerät, werden zur Regulierung des Angebot- und Nachfrageverhältnisses Währungsreserven eingesetzt.

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