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Datenbanksysteme: Redundanz, Anomalie, Inkonsistenz

AUm die Begriffe der „Redundanz“, „Anomalie“ und „Inkonsistenz“ besser verstehen zu können, wird als Beispiel die Datenbank eines Unternehmens betrachtet, in der die Werksautos und die Fahrer, die diese Wagen bewegen, abgespeichert sind. Sie kann etwa folgendermaßen aussehen:

KENNZEICHEN HERSTELLER MODELL FARBE FAHRER-ID NAME VORNAME
F-KJ 321 VW Touran Blau 318 Schmidt Peter
F-CH 333 Opel Vectra Rot 37 Schneider Fritz
F-MD 456 BMW 750i Silber 93 Maier Franz
F-HK 987 Mercedes C 220 Schwarz 274 Müller Thomas
F-CH 333 Opel Vectra Rot 274 Müller Thomas
F-MD 456 BMW 750i Silber 37 Schneider Fritz

Redundanzen

Bei einer Redundanz werden verschiedene Informationen über die einzelnen Autos und über die einzelnen Fahrer mehrfach abgespeichert. In einem solchen Fall werden somit Daten unnötig mehrfach abgespeichert.

Anomalien

Redundant gespeicherte Daten kosten nicht nur Speicherplatz, sondern können auch zu Fehlern in der Datenbank führen. Man spricht von Anomalien.

Änderungs-Anomalie (Update-Anomalie)

Wenn etwa der Opel Vectra von rot auf orange umgespritzt wird, so muss die Änderung an mehreren Stellen (hier: mindestens 2) erfolgen. Wird eine Änderung vergessen, so taucht derselbe Wagen mit zwei verschiedenen Farben auf.

Lösch-Anomalie (Delete-Anomalie)

Wenn der BMW „geschrottet“ und danach aus der Datenbank gelöscht wird, so gehen damit auch die Informationen über den Fahrer Maier verloren, sofern er nicht noch bei einem zweiten Wagen als Fahrer vorgesehen ist.

Einfüge-Anomalie (Insert-Anomalie)

Ein neuer Wagen kann nur eingefügt werden, wenn ihm auch ein Fahrer zugeteilt wurde, weil sonst ein Teil des Primärschlüssels keine Daten zur Verfügung stehen würden.

Inkonsistenzen

Eine Datenbank heißt inkonsistent, wenn sie nicht in sich stimmig ist, sondern Widersprüche aufweist. Solche Inkonsistenzen können etwa durch eine Änderungsanomalie entstehen.

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