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Datenbanksysteme: Beziehungen

Kardinalität von Beziehungen

Kardinalität von BeziehungenKardinalität von Beziehungen
Kardinalität von Beziehungen

1:1 - Beziehungen

Falls jedes Objekt (Datensatz, Zeile der Tabelle) der Klasse 1 (Tabelle) mit höchstens einem Objekt der Klasse 2 in Beziehung steht und umgekehrt, spricht man von einer 1:1 - Beziehung. Dabei kann es durchaus sein, dass es Objekte in Klasse 1 oder Klasse 2 gibt, denen kein „Partner“ aus der anderen Klasse zugeordnet ist.

Ein Beispiel ist die Beziehung verheiratet zwischen den Klassen Männer und Frauen, zumindest nach europäischem Recht.

1:1 - Beziehung1:1 - Beziehung
1:1 - Beziehung

1:n - Beziehung

Falls jedes Objekt der Klasse 1 mit beliebig vielen Objekten der Klasse 2 in Beziehung stehen kann, aber jedes Objekt der Klasse 2 mit höchstens einem Objekt der Klasse 1, sprich man von einer 1:n - Beziehung.

Ein Beispiel ist die Beziehung beschäftigt sein zwischen den Klassen Arbeitnehmer und Unternehmen, wobei man davon ausgeht, dass ein Arbeitnehmer nur bei einem Unternehmen beschäftigt ist, ein Unternehmen aber mehr als einen Beschäftigten haben kann.

1:n - Beziehung1:n - Beziehung
1:n - Beziehung

n:m - Beziehung

Falls jedes Objekt der Klasse 1 mit beliebig vielen Objekten der Klasse 2 in Beziehung stehen kann und umgekehrt, spricht man von einer n:m - Beziehung. Ein Beispiel ist die Beziehung unterrichten zwischen den Klassen Schüler und Lehrer; jeder Lehrer unterrichtet mehrere Schüler und jeder Schüler hat mehrere Lehrer.

n:m - Beziehungn:m - Beziehung
n:m - Beziehung

Darstellen von Beziehungen in einem Datenbankschema

Regel 1

Jede Beziehung kann als eigenständige Tabelle definiert werden, wobei die Primärschlüssel der zugehörigen Klassen als Fremdschlüssel auftreten müssen.

Beispiel

Beziehung unterrichtet (siehe „Kardinalität von Beziehungen, n:m - Beziehung). Die Klassen sehen wie folgt aus:

Regel 2

Jede n:m - Beziehung muss durch eine eigenständige Tabelle definiert werden. Der Primärschlüssel kann dabei auf zwei verschiedene Arten festgelegt werden:

Beispiel

Bücher werden beliebig oft ausgeliehen und die Ausleihe gespeichert.

n:m - Beziehung am Beispiel einer Buchausleihen:m - Beziehung am Beispiel einer Buchausleihe
Beispiel für eine n:m - Beziehung am Beispiel einer Buchausleihe

Regel 3

Jede 1:n - Beziehung sowie jede 1:1 - Beziehung kann ohne eigenständige Beziehungstabelle unmittelbar in die zugeordneten Klassen integriert werden.

Beispiel

Der aktuelle Ausleihstatus wird bei der Bibliothek registriert, d.h. ein Buch kann auch nur einmal ausgeliehen werden.

Der Schlüssel Nutzer-Id in der Klasse BUCH ist ein Fremdschlüssel auf den Primärschlüssel der Klasse NUTZER. Dabei ist zu beachten, dass nur die 1-er-Klasse in die andere Klasse integriert werden kann, d.h. hier wird die Buch-Nr nicht in die Klasse NUTZER eingetragen.

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