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Die Meere Europas

Das Ökosystem Meer – Am Beispiel des Binnenmeers Ostsee

Die Ostsee ist ein flaches Meer, das vom Ozean weitgehend abgeschlossen ist. Es ist nur durch die schmalen Meerengen Kattegat und Skagerrak mit der Nordsee verbunden.

Ökosystem: Unter einem Ökosystem versteht man die Wechselwirkung zwischen Menschen, Tieren, Pflanzen, dem Boden beziehungsweise dem Wasser und dem Klima.

Die Ostsee hat einen geringen Salzgehalt, da dass Salzwasser aus der Nordsee durch Niederschläge und durch Süßwasser aus Flüssen „verdünnt wird“. Dabei trennt sich das Wasser in zwei Bereiche, die durch eine Trennschicht auseinandergehalten werden: Die obere ist sauerstoffreich, warm, salzarm und voller Leben, während die untere sauerstoffarm, kalt, salzreich und lebensfeindlich ist.

Fischfang: Aquafarming

Grundsätzlich gibt es zwei Arten Fische als Nahrungsmittel bereitzustellen. Zum einen gibt es die Küstenfischerei, bei der in Mündungsgebieten von Flüssen oder in Küstennähe die Tiere gefangen werden. Dabei werden kleine Kutter verwendet, die Frischfisch liefern, zum Beispiel Dorsch, Scholle, Seezunge oder Krabben.

Zum anderen wird Hochseefischerei betrieben, bei denen die Schiffe häufig mehrere Monate am Stück unterwegs sind. Dabei liegen die Fanggründe im Nordatlantik. Die Fische werden außerdem schon zu Fischfilets verarbeitet und tiefgekühlt, weshalb man auch von „Fabrikschiffen“ redet. Das Problem hierbei ist, dass Grundschleppnetze verwendet werden, das heißt ein Netz wird auf bis auf den Meeresboden hinabgelassen und es wird alles gefangen, was hineingetrieben wird. Dadurch werden auch Eier von Fischen zerstört, was zur Folge hat, dass die Fische nicht genug Nachkommen kriegen und deren Zahl stark sinkt.

Die Fische dienen als Nahrung und werden auch zu Industriefisch (Fischmehl) verarbeitet.

Erdöl und Erdgas aus der Nordsee

Vor allem Norwegen und Großbritannien aber auch die Niederlanden und Dänemark betreiben in der Nordsee Offshore-Förderungsanlagen, das heißt sie gewinnen Erdöl und Erdgas unter dem Meer.

Das Öl wird mithilfe von Unterwasser-Pipelines, Tankschiffen und Tankhäfen exportiert, wobei hohe Produktionskosten entstehen, da auch der technische Aufwand zur Suche von Ölfeldern teuer ist. Dennoch können hohe Gewinne erzielt werden. Sollte jedoch Erdöl freigesetzt werden, so hat dies meist weitreichende Schäden in der Umwelt zu Folge.

Der Staat unterstützt dies aber, da dadurch hohe Steuereinnahmen erzielt werden können und dadurch Rücklagen für die Zukunft angelegt werden können. Außerdem entstehen für die Bevölkerung neue Berufe und die Angestellten haben bessere Verdienstmöglichkeiten, da diese oft noch einen Gefahrenzuschlag erhalten.

Belastung und Schutz der Ostsee

Bei der Ostsee besteht das Problem, dass der Wasseraustausch stark eingeschränkt ist, da sie ein Binnenmeer ist. Dadurch wirken sich Verschmutzungen und Belastungen stärker aus:

Diese drei Faktoren führen zu einer Eutrophierung durch das Stickstoff und durch Phosphate, was dazu führt, dass mehr Algen wachsen und sich Plankton anreichert. Das Resultat ist ein Sauerstoffmangel und durch das Zersetzen von Biomasse entstehen Fäulnisgase. Diese setzen neue giftige Stoffe frei, wodurch die Tier- und Pflanzenwelt stark geschädigt wird.

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