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Südamerika

Unter Lateinamerika versteht man die spanisch und portugiesisch sprechenden Länder Mittel- und Südamerikas.

Die Yanomami – Leben im Einklang der Natur

Der Regenwald ist ein traditionelles Siedlungsgebiet der indigenen (einheimischen) Völker Südamerikas. Zu diesen zählen auch die Yanomami, die eine andere Lebensweise als die „moderne Gesellschaft“ haben:

Die Yanomami leben in einer an die Natur angepassten Wirtschaft und nutzen die ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen nachhaltig, das heißt sie nutzen nur so viel, wie sie benötigen.

Verstädterung in Südamerika

Der Grad der Verstädterung ist in den meisten Hauptstädten Südamerikas sehr hoch. In Ecuador lebt fast die Hälfte der Bevölkerung in der Großstadt Guayaquil. Dies hat verschiedene Gründe:

Südamerika ist damit auch ein Beispiel für das Phänomen der Landflucht. Dabei handelt es sich um eine Form der Binnenwanderung. Bei ihr wandern ganze Bevölkerungsgruppen von ländlichen Gebieten in die Städte, da sie in ihrer Heimat keine Perspektive sehen. In der Stadt erhoffen sich die Menschen Arbeit bzw. eine Arbeit mit höheren Löhnen.

Bei einer zu starken Migration kann es aber zur Slumbildung kommen. Diese Slums sind ursprünglich illegal errichtet worden, besitzen meist aber eine selbständige Infrastruktur, die aber ebenfalls nicht legal ist.

São Paulo

São Paulo ist neben Rio de Janeiro eine Megacity im Süden Brasiliens. Im Kern leben in der Stadt 12 Millionen Menschen und insgesamt 20 Millionen. Davon leben aber insgesamt 6 Millionen Menschen, so viel wie in ganz Rio de Janeiro, in Favelas (Slums in Südamerika).

(Selektiver) Holzeinschlag

Beliebte Tropenhölzer, wie Teak, Limba, Mahagoni oder Palisander, sind wegen ihrer Eigenschaften (Häute, Farbe, Beständigkeit) weltweit sehr begehrt und erzielen auf dem Weltmarkt hohe Preise.

Selektiver Holzeinschlag bedeutet, dass pro Hektar nur ungefähr vier bis fünf Bäume geschlagen werden. Dennoch sind Probleme vorhanden:

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