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Verben

Besondere Verben

To be

Das Verb to be wird im Englischen als Voll- und Hilfsverb verwendet. Es besitzt unterschiedliche Formen und wird zur Bildung vieler Tempora benötigt. Es kann zudem in einer Kurz- oder Langform benutzt werden, die vor allem bei der gesprochenen bzw. geschriebenen Sprache verwendet werden.

Konjugation
Konjugation von to be
 LangformenKurzformen
1. Pers. Sg.I amI'm
2. Pers.You areYou're
3. Pers.He/She/It isHe's/She's/It's
1. Pers. Pl.We areWe're
2. Pers.You areYou're
3. Pers.They areThey're
Verneinung

Man kann Formen von to be verneinen, indem man not hinzufügt. In der gesprochenen Sprache ist es bis auf der 1. Pers. Sg. möglich, diese Formen zusammenzuziehen:

I am not — You are not/aren't — He/She/It is not/isn't — We/You/They are not/aren't

Fragen und Antworten

Man stellt mit to be Fragen, indem man die konjugierte Form an den Satzanfang stellt.

Möchte man eine Frage bejahen, so stellt man hinter Yes die Langform. Bei Verneinungen kann man hinter ein No die Lang- oder Kurzform verwenden.

Beispiel: Are you hungry? — Yes, I am. – No, I'm not/I am not.

Have got

Das Wort have got bedeutet so viel wie „haben, besitzen“. In der 3. Pers. Sg. verwendet man has got. Es gibt auch hier eine Lang- und eine Kurzform (-'ve/-'s got), wobei man die erste Variante eher in der geschriebenen und die zweite Variante bevorzugt in der gesprochenen Sprache benutzt.

Verneinung

Man kann have/has got verneinen, indem man nach dem have/has ein not ein fügt. Beim Sprechen verkützt man in der Regel das not zu n't.

Beispiel: I/He have/has not got a computer. — I/He haven't/hasn't got a computer.

Fragen und Antworten

Man stellt Fragen, indem man have/has vor das Subjekt und got hinter dieses stellt. Antwortet man darauf, lässt man das got weg.

Beispiel: Have you got a new computer? — Yes, I have / No, I haven't.

Das deutsche „lassen“

To let/make somebody do something

Im Deutschen kann „lassen“ im Sinne von sowohl „zulassen“ als auch „veranlassen“ verwendet werden. Im Englischen gibt es dafür die zwei Begriffe to let + object + invinitive bzw. to make + object + invinitive.

Beispiel: I let him invite some friends. (Ich ließ ihn einige Freunde einladen) — I made him promise tidy up his room. (Er musste mir versprechen, sein Zimmer aufzuräumen).

To have something done

Man verwendet to have sth done, wenn man damit ausdrücken möchte, was jemand anderes gemacht hat. Es wird mit have + direct object + past participle gebildet, z.B. I had the job done (by someone else). – Ich ließ die Arbeit (von jemand anderen) machen.

Der Imperativ

Mit dem Imperativ gibt man jemandem die Anweisung oder den Rat, etwas zu tun. Wenn man jemanden auffordert, etwas nicht zu tun, verwendet man den verneinten Imperativ.

Der Imperativ lautet wie der Infinitiv ohne to. Die Befehlsform wird oft an den Satzanfang gestellt. Der verneinte Imperativ wird mit do not und dem Infinitiv ohne to gebildet. Man hängt oft an das Satzende noch please an.

Beispiel: Sit down and be quiet, please. (Setz dich/Setzt euch und sei ruhig/seid ruhig, bitte.)

Die Verlaufsform des Präsens – „The present progressive“

Die Verlaufsform wird mit einer Form von to be (am, is, are) und mit der Grundform des Verbs mit der Endung -ing gebildet, z.B. We are playing football at the moment.

Mit der Verlaufsform drückt man aus, was im Moment geschieht. Außerdem kann damit beschrieben werden, was abläuft und noch nicht zu Ende ist, z.B. man liest diesen Monat ein Buch aber im Moment nicht.

Man verwendet es außerdem in Geschichten, wenn man Situationen besonders ausschmücken möchte.

Besonderheiten

Besonderheiten bei der Bildung des Present Progressive
GrundformAnwendung in der VerlaufsformErklärung
(to) make (am/is/are) making Bei Verben mit einem stummen -e fällt dieses weg
(to) get (am/is/are) getting Verben mit einem kurzen Vokal vor dem Endkonsonanten verdoppeln diesen

Fragen und Antworten

Bei Fragen wird die Form von to be an den Satzanfang und die -ing-Form hinter das Subjekt gestellt.

Bei Antworten gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder wird die Frage bejaht oder verneint. Wird mit „Ja“ geantwortet, so verwendet man die Langform von to be, bei einer Verneinung benutzt man hingegen meist die Kurzform.

Beispiel: Are you watching TV? – Yes, I am. / No, I'm not.

Die einfache Form des Präsens – The simple present

Das Präsens verwendet man zum einen um auszudrücken, was häufig oder regelmäßig geschieht oder was jemand gewohnheitsmäßig tut; zum anderen zur Beschreibung wie jemand mehrere Dinge nacheinander tut (z.B. in einer Erzählung).

Man bildet das simple present, indem man den Infinitiv des Verbs ohne to nimmt. Eine Ausnahme ist die 3. Pers. Sg.; hier muss an ein -s angehängt werden, z.B. I play — She plays.

Das „-s“ in der 3. Pers. Sg.: Besonderheiten beim Schreiben und Sprechen

Nach stimmlosen Konsonanten wie [k], [p] und [t] wird das -s stimmlos [s] gesprochen, z.B. bei walks.

Nach stimmhaften Konsonanten wie [m] und [d] sowie nach Vokalen wird das -s stimmhaft [z] gesprochen, z.B. comes, plays.

Nach Zischlauten, z.B. [ʃ] und [tʃ] wird ein -es angehängt und [ɪz] gesprochen; wie bei finishes.

Bei Verben mit einem -y am Ende gelten folgende Regeln: Geht ein Konsonant voraus (z.B. fly), so wird die Endung abgeändert zu -ies (flies); steht vor dem -y jedoch ein Vokal (wie bei stay), bleibt das -y und das -s wird angehängt (stays).

An die Verben go, do wird ein -es angehängt. Man spricht die Wörter dann jedoch [gəʊz] bzw. [dʌ]. Ebenso wird he says anders gesprochen: [sez].

Verneinte Aussagen

Man kann eine Aussage mit einer Form von to be oder einem Hilfsverb verneinen, indem man not anhängt, z.B. isn't, can't, haven't.

Enthält eine Aussage ein Vollverb und keine Form von to be oder kein Hilfsverb, so bildet man eine Verneinung mit don't/doesn't + „Infinitiv“, z.B. He doesn't play football.

Die einfache Vergangenheit – The simple past

Möchte man Ereignisse oder Handlungen beschreiben, die in der Vergangenheit stattgefunden haben und abgeschlossen sind, benutzt man das simple past. Man benutzt es deshalb, um z.B. Geschichten zu erzählen oder über Erlebnisse zu berichten.

Es wird bei den regelmäßigen Verben gebildet, indem man an den Infinitiv -ed anhängt. Die Form bleibt dabei für alle Formen gleich. Signalwörter für das simple past sind u.a. last year, yesterday, two weeks ago.

Besonderheiten bei Aussprache und Schreibung

Besonderheiten bei der Aussprache und Schreibung im simple past
Beim Sprechen
stayed, showed Nach Vokalen und stimmhaften Konsonanten spricht man -[d]
liked, bumped Nach stimmlosen Konsonanten spricht man -[t]
landed, visited Nach [d] oder [t] spricht man [ɪd]
Beim Schreiben
to chase – chased Das stumme -e am Ende fällt weg
to carry – carried Verben mit Konsonant + y am Ende, haben die Endung -ied
to stop – stopped Nach kurzem, betonten Vokal wird ein einfacher Endkonsonant verdoppelt

Ausnahmen

Bei den unregelmäßigen Verben gibt es keine Regel zur Bildung. Die Form muss mit der Vokal gelernt werden. Dafür sind alle Personen gleich (Ausnahme: to be).

Das simple past von to be

Im simple past hat to be zwei Formen: Bei I, he/she/it – was und bei you, we, they – were.

Verneinung

Im simple past verneint man Vollverben mit didn't (did not) + Infinitiv. Die Formen sind dabei für alle Personen gleich, z.B. We didn't go to school.

Fragen mit did/didn't

Entscheidungsfragen sowie Fragen mit Fragewörtern bildet man mit did/didn't + „Infinitiv“. Dabei steht did/didn't am Satzanfang und das Vollverb nach dem Subjekt, außer es gibt ein Fragewort. Dann steht dieses an erster Stelle und danach folgt did/didn't.

Beispiel: Did you watch TV yesterday? — What did you do last week?

Fragen mit who oder what als Subjekt bilden hier eine Ausnahme: Es wird kein did/didn't benötigt, z.B. Who brought some cakes?

Die Verlaufsform der Vergangenheit – The past progressive

Grundlegende Verwendung

Das past progressive drückt aus, dass etwas in der Vergangenheit passierte und noch nicht abgeschlossen war. Im Deutschen würde man es mit „... war dabei, etwas zu tun“ übersetzen.

Es wird mit der Vergangenheitsform von to be und der Endung -ing gebildet, z.B. I/We was/were working on the Internet.

Weitere Verwendung

Man verwendet das past progressive auch bei der Betonung, dass eine Handlung noch andauerte, als eine neue, kurze Handlung eintrat. Dieses Ereignis steht im simple past; Signalwörter sind while bzw. when.

Beispiel: I was reading when my mother came home. — While I was reading, my mother came home.

Das past progressive wird auch benutzt, um gleichzeitig verlaufende, noch nicht beendete Handlungen auszudrücken, z.B. Becky was watching while Carina was playing guitar.

Verliefen zwei kurze Handlungen gleichzeitig oder kurz nacheinander, stehen beide im simple past.

Das Perfekt – The present perfect

Mit dem Perfekt drückt man aus, dass eine Handlung in der Vergangenheit stattgefunden hat, aber in der Gegenwart noch von Bedeutung ist, weil z.B. ein Ergebnis vorliegt. Außerdem wird es verwendet, wenn man über gerade eben abgeschlossene Ereignisse spricht; es wird oft mit just ausgedrückt.

Das present perfect wird aus have/has und dem past participle des Verbs gebildet, z.B. I/He have/has (just) finished my homework.

Partizip Perfekt – past participle

Bei regelmäßigen Verben wird das past participle aus der Grundform des Verbs und der Endung -ed gebildet (vgl. Bildung des simple past). Unregelmäßige Verben hingegen haben keine einheitliche Bildung, man muss sie lernen.

Beispiel: to wash, washed, washed — eat, ate, eaten

Man kann einige past participle-Formen auch als Adjektiv gebrauchen, z.B. the spoken language.

Fragen und Antworten

Bei Fragen werden das Subjekt und das Verb umgestellt. Falls Fragewörter vorhanden sind, stehen diese am Satzanfang.

Beispiel: Has he finished his homework? – Who has done this? — Yes/No, he has/hasn't – The girl has.

Die Verlaufsform des Perfekts – The present perfect progressive

Das present perfect progressive wird verwendet, um die Dauer einer Handlung zu betonen. Man kann damit auch ausdrücken, dass ein Vorgang in der Vergangenheit begonnen hat, bis jetzt andauert und unter Umständen noch weitergehen wird.

Man bildet die Verlaufsform aus have/has been und der -ing-Form des Vollverbs, z.B. It has been raining for hours.

For und since

Die Wörter for und since werden häufig mit dem present perfect progressive verwendet. Mit ihnen werden Zeitangaben ausgedrückt. Dabei bezieht sich since auf einen Zeitpunkt, an dem die Handlung begann und for auf den Zeitraum, den eine Handlung andauert.

Beispiel: It has been raining since two o'clock. — It has been raining for three hours.

Merkhilfe: For steht für Zeitraum; beide Male ein r!

Verben wie to be, to know, to forget, to like, to love kommen nicht in der progressive form vor, weil sie keine Handlung, sondern einen Zustand bezeichnen.

Das Plusquamperfekt – The past perfect

Das past perfect drückt die Vorzeitigkeit aus. Man gebraucht es für Handlungen oder Zustände, die vor einer anderen Handlung bzw. einem anderen Zustand der Vergangenheit (simple past) stattfanden.

Es wird mit had + past „participle“ gebildet und ist für alle Personen gleich, z.B. I was late for the party because I had been busy.

Die Verlaufsform des Plusquamperfekts – The past perfect progressive

Möchte man beschreiben, wie lange eine Handlung schon dauerte, bevor eine andere eintrat, verwendet man das past perfect progressive. Oft wird es von Zeitangaben mit for/since oder von ähnlichen Ausdrücken wie all day, the whole time begleitet. Dabei werden der Ablauf und die Dauer der Handlung betont.

Beispiel: When we arrived, they had been waiting for an hour/all day.

Das going-to-Future – The going-to-future

Das going-to-future verwendet man, wenn man über eine beabsichtigte oder geplante in der Zukunft stattfindende Handlung spricht. Mit dem going to kann man auch vorhersagen, dass in der Zukunft etwas eintreten wird (bei deutlich wahrnehmbaren Anzeichen).

Man bildet dieses Futur mit am/is/are going to + „Infinitiv“.

Beispiel: I'm going to travel through Italy.

Das will-Futur – The will future

Man verwendet das will-future, wenn man

Das will-future wird mit will + „Infinitiv“ gebildet. Die Formen sind in allen Personen gleich. Man verwendet häufig, vor allem bei Personalpronomen, die Kurzform, z.B. he'll go. Möchte man die Verneinung verkürzen, benutzt man won't (will not).

Weitere Wege zum Ausdrücken des Futurs

Für Pläne und Vorbereitungen kann man das present progressive verwenden. Bei exakten Zeiten ist es auch möglich, das simple present zu verwenden; man spricht deshalb auch von dem „timetable future“.

Beispiel: I am going out in ten minutes. — My plane leaves at six o'clock.

Future progressive

Zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft wird etwas für eine Weile geschehen sein und immer noch andauern, z.B. When I arrive in Goa, you will be relaxing in front of TV. -

Future perfect

In der Zukunft wird zu einem bestimmten Zeitpunkt etwas gestoppt haben, z.B. When you call later I will have gone to bed.

Das Passiv – The passive voice

Passivsätze stellen Handlungen aus einer anderen Sicht dar als Aktivsätze. Hier tut das Subjekt nichts, sondern etwas „geschieht“ mit ihm. Die Betonung liegt aus dem, was gemacht wird. In Passivsätzen sind die Verursacher der Handlungen entweder nicht bekannt, unwichtig oder so offensichtlich, dass sie nicht genannt werden müssen.

Man findet Passivsätze vor allem in Zeitungsberichten, historischen Texten und technischen Beschreibungen. Oft lässt sich ein englischer Passivsatz mit einem deutschen „man“-Satz übersetzen.

Beispiel: My bike was stolen. – Mein Fahrrad wurde gestohlen (Man hat mein Fahrrad gestohlen).

Passivverbformen

Das Passiv wird mit einer Form von to be und dem past participle gebildet. Passivsätze können in verschiedenen Zeitformen vorkommen. Dabei wird die Form von to be der jeweiligen Zeit angepasst. Man kann passive Sätze nur mit Verben bilden, denen ein Objekt folgt (transitive Verben), z.B. to build (a house), to visit (a building).

Passivverbformen in den verschiedenen Zeitstufen
ZeitstufeBildungBeispiel
simple present am/is/are + past participle He is visited by his family.
present progressive am/is/are being + past participle At the moment a skyscraper is being built.
simple past was/were + past participle It was opened in 2001.
past progressive was/were being + past participle Nobody came while it was being built.
present perfect have/has been + past participle He has been attracted since then.
past perfect had been + past participle People had been killed before war ended.
will future will be + past participle A third tower will be built sometime.
going to future going to be + past participle More plants are going to be put in.
infinitve auxiliary/substitute + to + be + past participle More should be done for nature. This world has to be protected.

Passivsätze mit einem by-agent- The by-agent

Möchte man in einem Passivsatz sagen, von wem etwas gemacht wird, kann man ihn mit Hilfe der Präposition by am Satzende anfügen. Dieser Verursacher wird by-agent genannt. Man kann den gleichen Inhalt auch in einem Aktivsatz vermitteln, indem der by-agent zum Subjekt des Satzes wird.

Beispiel: “Hamlet“ was written by Shakespeare. — Shakespeare wrote “Hamlet“.

Infinitv des Passivs – The passive infinite

Um auszudrücken, dass etwas (nicht) gemacht werden muss, kann, soll, darf o.ä., braucht man ein modales Hilfsverb (modal auxiliary) oder dessen Ersatz (substitute) und einen passive infinitive.

Der passive infinitive wird mit be + past participle gebildet. Bei Hilfsverben wird er unmittelbar daran angehängt; bei den Ersatzformen steht dagegen ein to vor dem Infinitiv. Auch in Sätzen mit einem passive infinitive kann der Handlungsträger durch einen by-agend ausgedrückt werden.

Beispiel: Something must/has to be done (by the police).

Das Passive bei Verben mit Präpositionen

Das Verb und die Präposition bilden eine enge Verbindung und werden auch im Passivsatz nicht getrennt.

SubjektVerb + PräpositionObjekt
Aktiv:Britain's National Lotterypaid formost of the Eden Project.
Passiv:Most of the Eden Projectwas paid forby Britain's National Lottery.

Das Passiv bei Verben mit zwei Objekten

Viele englische Verben werden mit zwei Objekten, einem direkten und indirekten, verwendet, wie z.B. to give, to lend, to offer. Nach dem direkten Objekt wird wie nach dem Akkusativ und nach dem indirekten wie nach dem Dativ gefragt.

Will man das indirekte Objekt besonders betonen oder ist es länger als das direkte, stellt man es zusammen mit to ans Satzende.

Beispiel: I gave him the book. — I gave the book to him.

Bei den Verben describe, explain, introduce, mention, say, suggest ist nur die zweite Alternative möglich.

Es gibt zwei Möglichkeiten, Sätze mit zwei Objekten ins Passiv zu setzen. Dies gilt nicht für die oben genannten Ausnahmen.

Beispiel: We showed our guests the rooms. — Our guests were shown the rooms./The rooms were shown to our guests.

Passiv 1 – personal passive

Hier entspricht das Subjekt des Passivsatzes dem indirekten Objekt des Aktivsatzes. Sie wird häufiger gebraucht als die andere Möglichkeit. Da das Subjekt meist eine Person ist, nennt man diese Variante personal passive. Bei der Übersetzung verwendet man oft „man/jemand“.

Passiv 2

Das Subjekt des Passivsatzes entspricht dem direkten Objekt des Aktivsatzes. Das indirekte Objekt wird mit to angeschlossen. Diese Konstruktion wird vor allem dann benutzt, wenn das indirekte Objekt besonders lang ist oder betont werden soll.

Die Modalverben

Das modale Hilfsverb can

Mit can kann man ausdrücken, was jemand kann oder darf. Man verwendet es mit dem Infinitiv eines Vollverbs ohne to. Es ist in allen Formen gleich, z.B. I/We can play now.

Die Verneinung von can [kæn] ist can't [kant]. Beim Schreiben verwendet man manchmal auch die Langform cannot ['kannɒt]. Man kann can auch benutzen, um zu fragen, ob man etwas tun darf, z.B. Can I come in?.

Das modale Hilfsverb must

Must ist in allen Personen gleich. Es drückt eine Notwendigkeit oder Verpflichtung aus. Es wird zusammen mit dem Infinitiv eines Verbs ohne to gebraucht.

Mustn'/needn't

Die Formen von mustn't/needn't sind in allen Personen gleich. Man benutzt jedoch mustn', um ein Verbot auszudrücken; needn't hingegen, um zu sagen, dass man etwas nicht zu tun braucht oder nicht tun muss.

Modalverben und ihre Ersatzformen

Die Wörter can, may, must, need (und ihre Verneinungen) sind Modalverben. Um sie in anderen Zeiten als dem simple present zu verwenden, benötigt man die Ersatzformen to be able to, to be allowed to, to have to.

Fähigkeit – ability

Mit can/to be able to wird eine (Un)Fähigkeit ausgedrückt. Man kann im simple past hier auch die Form could verwenden.

Ersatzformen für eine Fähigkeit
simple presentcan/can'tam/is/are (not) able to
simple pastcould/couldn'twas/were (not) able to
will futurewill (won't) be able to
Erlaubnis (permission)

Mit can und may sowie der Ersatzform to be allowed to drückt man eine Erlaubnis oder ein Verbot aus. Bei letzterem kann man auch mustn't verwenden.

Ersatzformen für eine Erlaubnis
simple presentcan/may
cannot/may not/must not
am/is/are allowed to
am/is/are not allowed to
simple pastwas/were (not) allowed to
will futurewill (won't) be allowed to
Verpflichtung (obligation)

Mit must, to have to wird ausgedrückt, dass eine Verpflichtung besteht, etwas zu tun, bzw. dass eine solche Verpflichtung nicht besteht (hier auch needn't).

Ersatzformen für eine Verpflichtung
simple presentmust
needn's
have to
don't/doesn't have to
simple pasthad to/didn't have to
will futurewill (won't have to)

Bei der Verwendung von must und to have to muss man die unterschiedlichen Bedeutungen beachten. Mit must drückt man ein inneres Bedürfnis aus; mit to have to hingegen einen äußerer Zwang.

Der Infinitiv mit to

In Verbindung mit bestimmten Wortgruppen

Nach bestimmten Verben, Verben mit Objekten und Intentionsausdrücken

Es gibt viele Verwendungsweisen des Infinitivs mit to. So steht der Infinitiv nach bestimmten Verben, nach einem Verb mit einem Objekt oder wenn man eine Intention ausdrücken möchte; hier kann man auch in order to verwenden, das zwar kein Bedeutungsunterschied hat, aber formeller klingt.

Beispiel: I decided to buy a book. — My teacher wants me to learn more. — I went on the trip (in order) to have a good time.

Nach Fragewörtern

Nach Fragewörtern kann der Infinitiv mit to einen Nebensatz mit einem Modalverb ersetzen. Die Infinitivkonstruktion ist kürzer und eleganter, z.B. I didn't know what to expect.

Nach Nomen und Adjektiven

Der Infinitiv wird auch nach Substantiven sowie Adjektiven verwendet.

Beispiel: New York City is the place to go, if you are interested in skyscrapers. — It isn't easy to understand their English.

Nach the first, the last, the only one

Nach the first, the last, the only kann der Infinitiv mit to stehen. Die ersten zwei können auch ohne Nomen gebraucht werden. Anstelle des Infinitivs kann auch ein Relativsatz gebildet werden.

Beispiel: The Native Americans were the first (people) to settle in America.

Nach Adjektiv/Nomen + for + Nomen/Pronomen

Der Infinitiv steht häufig nach it is/was + Adjektiv + for + (Pro)Nomen. Er kann auch nach Nomen + for + (Pro)Nomen stehen. Im Deutschen wird so eine Konstruktion meist mit einem dass-Satz wiedergegeben.

Beispiel: It was often difficult for immigrants to leave their homes.

Der Infinitiv mit to nach bestimmten Verben

Es gibt Verben, die mit einem direkten Objekt und einem Infinitiv + to verwendet werden. Sie drücken eine Aufforderung, eine Bitte, eine Elaubnis oder einen Rat aus, z.B. to hope to, to arrange to, to try to.

Den Verben to expect, to tell, to ask, to allow, to advise, to want, to need kann ein Objekt + Infinitiv angeschlossen werden. Nach want, would like steht nie ein Nebensatz mit that; es wird immer eine Infinitvkonstruktion benutzt.

Beispiel: She asked us to stay longer. — I want you to help me.

Das Gerund

Das gerund wird aus dem Infinitiv (ohne to) und -ing gebildet (vgl. Bildung des present progressive), z.B. play – playing. Es ist eine Verbform, die dem Nomen sehr ähnlich ist, und kann im Satz verschiedene Funktionen haben.

Das Gerund als Subjekt

Das Gerund kann wie ein Nomen Subjekt des Satzes sein. Es kann allein stehen, zusammen mit einem Nomen verwendet werden (z.B. playing basketball) und auch eine adverbiale Bestimmung bei sich haben (z.B. skiing in the mountains).

Das Gerund als Objekt nach bestimmten Verben

Das gerund steht oft als Objekt nach Verben, die Vorliebe oder Abneigung ausdrücken, z.B. to like, to love, to hate, can't stand. Weitere Verben sind to avoid, to finish, to imagine, to keep, to mind, to prefer, to start, to stop, to suggest.

Eine Reihe von Wörtern kann sowohl mit einem Infinitiv als auch mit einem Gerund ohne praktischen Bedeutungsunterschied verwendet werden, z.B. to start, to like, to dislike, to love. Jedoch ist nach would like nur der Infinitiv möglich.

Das Gerund nach Präpositionen

Verb + Präposition + Gerund

Weitere Verben mit Präposition, die mit dem gerund gebraucht werden, sind to complain about, to talk about, to tink of, to worry about, to look forward to, to be/get used to.

Adjektiv/Nomen + Präposition + gerund

Man verwendet das Gerund in Verbindung mit den Begriffen to be afraid of, to be good/bad at, to be crazy about, to be famous for, to be fantastic/ideal for, to be keen on, to be tired of, to be/get used to.

Verbindungen von Nomen + Präposition mit einem Gerund sind a chance of, in danger of, a way of; dabei können chance, way auch mit dem Infinitiv stehen.

Präposition + Gerund als Teil einer adverbialen Bestimmung

Zusammen mit den Präpositionen apart from, by, for, instead of, in spite of, without sind gerunds Teil einer adverbialen Bestimmung und werden im Deutschen mit einer Infinitivkonstruktion mit „zu“ oder einem adverbialen Nebensatz wiedergegeben.

Das Gerund nach bestimmten Wendungen

Nach den Wendungen it's no good, it's no use, it's (not) worth, how/what about ...? steht immer das gerund.

Verben mit einer statischen und dynamischen Bedeutung

Allgemeines

Es gibt Verben, die sowohl eine statische als auch eine dynamische Bedeutung haben. Die dynamischen beschreiben eine Aktion und die statischen einen Status.

Die statischen Verben gehören den Wörtern folgender Gruppen an:

Übersicht der Bedeutungen

Dynamische BedeutungStatische Bedeutung
I'm thinkingIch überlege I thinkIch denke
I'm seeingIch sehe I seeIch verstehe
I'm tastingIch probiere It tastesEs schmeckt
You're lookingDu schaust It looksEs sieht aus
He's feeling/feelsEr fühlt sich He feelsEr glaubt/findet
You're smellingDu riechst an It smellsEs riecht nach
You're beingDu benimmst dich You areDu bist
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