Diese Webseite speichert Cookies und verarbeitet personenbezogene Daten, um das Angebot jener zu verbessern. Sie können allgemein die entsprechenden Dienste uneingeschränkt zulassen („Einverstanden“) oder nur eingeschränkt zulassen („Einschränken“). Sie können diesen Hinweis aber auch ausblenden, dann werden die Dienste nur eingeschränkt zugelassen. Die Auswahl wird in einem Cookie für ein Jahr gespeichert, bei der Ausblendung nur bis zum Sitzungsende (mittels eines Session-Cookies).

Sie können auch weitere Einstellungen vornehmen (zum Auf-/Einklappen hier klicken):
AdSense
Analytics
  1. Mit der Einstellung „AdSense komplett erlauben“ erklären Sie sich damit einverstanden, dass die Webseite Cookies speichert, um für Sie personalisierte Werbung bereitstellen zu können. Mit der Einstellung „AdSense eingeschränkt erlauben“ werden keine solchen Cookies verwendet und es wird Werbung angezeigt, die sich am Thema der einzelnen Seite orientiert. In jedem Fall wird aber von Google ein Cookie gesetzt, durch das ein Betrug verhindert wird.
  2. Mit der Einstellung „Analytics komplett erlauben“ willigen Sie darin ein, dass die Webseite Cookies speichert, durch die es ermöglicht wird, Sie bei einem erneuten Besuch zuordnen zu können. Mit der Einstellung „Analytics eingeschränkt erlauben (Session-Cookie)“ wird ein Session-Cookie nur zur Aufzeichnung der aktuellen Sitzung angelegt. Mit der Einstellung „Analytics eingeschränkt erlauben (ohne Session-Cookie)“ wird kein Cookie gesetzt, sondern stattdessen ein Zählpixel mit einer nicht zuordenbaren ClientId.

Sie können auch auf der Datenschutzseite weitere Informationen einholen. In diesem Fall stimmen Sie einer eingeschränkten Nutzung zu (ohne Setzung eines Analytics-Cookies), um den Inhalt lesen zu können. Die Zustimmung wird mit einem Session-Cookie gespeichert. Sie können auf der Datenschutzseite die Einstellungen entsprechend anpassen.

Überspringe die Navigation
Schulstoff.org
Kontrastmodus umschalten
Zählmarke grammatik
Inhaltsverzeichnis [Anzeigen] [Verbergen]

Satzkonstruktionen

Wortstellung in Aussagesätzen

In Aussagesätzen ist die Wortstellung: Subjekt – Verb – Objekt (S-V-O). Dabei bilden das Verb und das Objekt eine Einheit, die nicht durch andere Satzteile unterbrochen werden darf, z.B. The pupils wear school uniform.

Aussagesätze mit adverbialen Bestimmungen der Zeit und des Ortes

Orts- und Zeitangaben stehen in der Regel am Satzende, wobei Ort vor Zeit gilt. Möchte man Zeitangaben stärker betonen, stellt man sie an den Satzanfang, z.B. (Every week) they play tennis.

Aussagesätze mit Adverbien der Häufigkeit

Im Englischen steht das Adverb der Häufigkeit zwischen dem Subjekt und dem Verb. Es stehtnach to be und bei Modalverben zwischen diesen und dem Infinitiv.

Beispiel: They always read books. — We can always go there.

Who und what als Subjekt und Objekt

Who und what können sowohl Subjekt als auch Objekt des Fragesatzes sein. Wenn sie als Subjekt verwendet werden, wird kein do verwendet. Sind sie aber Objekt des Satzes, muss man do benutzen, außer ein Hilfsverb ist vorhanden.

Beispiel: Who calls the school? — Who does he call?

Bestätigungsfragen – Question tags

Bestätigungsfragen benutzt man, um den Gesprächsfluss aufrecht zu erhalten. Im Deutschen würde man Ausdrücke wie „nicht wahr?/oder?“ verwenden; im Englischen gibt es dafür question tags, die man an einen Aussagesatz hängt.

Sie greift das Hilfsverb und Subjekt des Satzes auf. Dieses erscheint als Personalpronomen. Ist kein Hilfsverb vorhanden, wird das Vollverb durch do/does/did in der question tag ersetzt. Ist der Aussagesatz bejahend, ist die Bestätigungsfrage verneinend; ist die Aussage verneinend, ist die Frage bejahend.

Beispiel: You were in NYC, weren't you? — He isn't smart, is he?

Geht die Stimme am Ende des Satzes nach unten, ist man sich sicher und man erwartet eine zustimmende Antwort. Bei obengehender Stimmte am Ende, ist man sich mit seiner Aussage unsicher und erwartet eine Information.

Fragen mit Präpositionen

Es gibt Verben, die mit feststehenden Präpositionen verwendet werden, z.B. to look at, to listen to. Auf die Präposition folgt oft ein Objekt oder eine Ortsangabe. Wird eine Frage mit who, what, where gebildet, steht die Präposition am Ende, d.h. sie bleibt hinter dem Verb.

Beispiel: What is Sarah listening to? – Sarah is listening to her new CD.

Relativsätze

Notwendige Relativsätze mit Relativpronomen

Ein notwendiger Relativsatz bestimmt das Wort, auf das er sich bezieht, näher. Er wird durch ein Relativpronomen (who, which, that)eingeleitet, die Subjekt oder Objekt im Relativsatz sein kann. Der Relativsatz wird nicht durch ein Komma getrennt und es wird keine Pause beim Sprechen gemacht.

Die Relativpronomen who, which, that werden für den Singular und Plural verwendet, wobei sich who auf Personen, which auf Dinge, that auf beides beziehen. Das Pronomen whom kann ebenfalls als Objekt im Relativsatz stehen; es wird v.a. beim Schreiben verwendet, da es förmlich klingt. Man kann es auch durch who/that ersetzen.

Beispiel: He is the man who helped after the accident. — There are lots of things which I'd like to do.

Relativsätze mit whose

Relativsätze, die durch whose + Substantiv eingeleitet werden, können sich auf Personen, Dinge, Tiere im Singular oder Plural beziehen und drücken damit einen Besitz oder eine Zugehörigkeit aus, z.B. This is the boy whose computer was stolen.

Präpositionen in notwendigen Relativsätze

Steht im notwendigen Relativsatz eine Präposition, muss man auf Besonderheiten in der Satzstellung achten. In Relativsätzen mit who und that muss die Präposition am Ende des Nebensatzes stehen. In der Schriftsprache kann sie bei which und whom vor dem Relativpronomen stehen.

Beispiel: This is the forest (in) which men hunted (in). — Did you see the girl who/at whom I looked at?

Notwendige Relativsätze ohne Relativpronomen – Contact clauses

Wenn das Relativpronomen Objekt im notwendigen Relativsatz ist, kann es auch weggelassen werden. Man benutzt diese Sätze vor allem in der Umgangssprache. Diese contact clauses werden nicht durch Kommata abgetrennt und Präpositionen müssen am Ende des Nebensatzes stehen.

Beispiel: The thief is the guy people are afraid of.

Bedingungssätze – Conditional sentences

Ein Bedingungssatz besteht aus einem if-Satz (if-clause), vor dem normalerweise kein Komma steht, und einem Hauptsatz (main clause). Der if-Satz beschreibt eine Bedingung und der Hauptsatz drückt aus, was passieren wird oder passieren könnte, wenn diese Bedingung erfüllt wird. Man unterscheidet dabei drei Typen von Bedingungssätzen.

Typ I

Der Bedingungssatz Typ I drückt eine erfüllbare oder realistische Bedingung aus. Im if-cluase steht das simple present und im main-clause will-future. Es werden im Hauptsatz häufig auch die Hilfsverben can, must, needn't usw. oder der Imperativ verwendet.

Beispiel: If we win, we'll be happy. — You mustn't forget to take your camera if you go travelling.

Typ II

Der Bedingungssatz Typ II drückt eine unwahrscheinliche oder unerfüllbare Bedingung aus. Im if-clause steht das simple past und im main-clause das conditional (would/wouldn't + infinitive).

Beispiel: If i won a million, I would travel around the world.

Statt If I was wird oft If I were gebraucht. Im Deutschen verwendet man für die Übersetzung. Im Hauptsatz können außer dem conditional auch could oder might + infinitive verwendet werden.

Beispiel: If someone attacked you with a leaf, you could be hurt badly.

Typ III

Bei diesem Bedingungssatz weiß der Sprecher, dass die Bedingung nicht mehr erfüllt werden kann, weil es sich um eine vergangene Situation handelt, die vorbei ist. Im if-Satz steht das past perfect, im Hauptsatz das conditional perfect (would + have + past participle) oder could/might + have + past participle.

Beispiel: If Matt had seen the snake, he would have run away.

Mischformen

Darüber hinaus sind die folgenden Verbindungen von Verbformen recht häufig:

Mischform I

Im if-clause steht eine nicht mehr erfüllbare Bedingung im past perfect und im main clause die immer noch wirksame Folge im conditional.

Beispiel: If the snake hadn't bitten him, Matt wouldn't be in the hospital.

Mischform II

Im if-clause steht in der past tense eine nur theoretische Bedingung und im main-clause die Folge für die Vergangenheit im conditional perfect.

Beispiel: If she didn't speak English so well, she wouldn't have found a job.

Die direkte und indirekte Rede

Wenn man weitergeben möchte, was ein anderer gesagt hat, verwendet man meistens die indirekte Rede. Sie besteht aus einem einem Einleitungssatz und einem Folgesatz, zwischen denen kein Komma steht. Man kann zwischen ihnen als Einleitung that stellen.

Personalpronomen und Possessivbegleiter müssen verändert werden, wenn sie dem neuen Standpunkt nicht mehr entsprechen. Steht das einleitende Verb im Präsens, so wird im Folgesatz die gleiche Zeitform verwendet, wie in der direkten Rede.

Beispiel: Gareth: “You are really nice.“ – Gareth says (that) she is really nice.

Indirekte Rede mit Zeitverschiebung

Wenn eine Äußerung nicht sofort, sondern erst später wiedergegeben wird, steht das einleitende Verb in der Vergangenheit und es kommt zu einer Zeitverschiebung im folgenden Satz.

Die Verbformen in der indirekten Rede werden gegenüber der in der direkten Rede um eine Zeitstufe in die Vergangenheit zurückversetzt.

Verformen, die unverändert bleiben, weil sie nicht weiter in die Vergangenheit zurückversetzt werden können, sind Verben im past perfect sowie could (könnte), would, should, might.

direct speechindirect speech
simple presentsimple past
present progressivepast progressive
present perfectpast perfect
simple pastpast perfect
past perfectpast perfect
will (future)would (conditional)
maymight
cancould

Zeitangaben in der indirekten Rede

Zeitangaben wie today, this month, next year etc. werden in der indirekten Rede beibehalten, wenn man noch am gleichen Tag, im gleichen Monat oder Jahr (usw.) berichtet, was jemand gesagt hat. Wenn der Tag (Monat, Jahr) vorbei ist, verändern sich diese Zeitangaben in der indirekten Rede, z.B. today - that day — tomorrow – the next/following day.

Fragen in der indirekten Rede

Steht in der direkten Rede ein Fragewort (what, when, who, why, how, where), so wird es in der indirekten Rede beibehalten. Steht kein Fragewort, so wird der Nebensatz in der indirekten Rede mit if, whether eingeleitet. Die Wortstellung in indirekten Fragesätzen ist dieselbe wie in Aussagesätzen: I asked why Angela liked swimming.

Aufforderungen, Bitten und Ratschläge

Mit den Verben to ask, to want, to tell, to roder kann man berichten, dass jemand etwas wünscht oder fordert. Aus dem Imperativ wird in der indirekten Rede ein Infinitiv mit (not) to, z.B. She told the girls to practice every day.

Man kann nach Verben wie to advise, to warn, to expect eine Objekt + Infinitiv-Konstruktion verwenden. Damit kann man Ratschläge oder Warnungen sowie Erwartungen wiedergeben, z.B. The teacher advised her to try harder.

Kurzsätze mit so und nor/neither

Kurzantworten mit so

Möchte man kurz auf eine Aussage antworten, kann man den folgenden Satz mit so beginnen. Dabei wird das Verb durch do, eine Form von to be oder durch ein Hilfsverb aufgegriffen. Außerdem tritt eine Inversion auf.

Beispiel: I love chips. – So do I. — I am nice. – So am I.

Kurzantworten mit nor/neither

Zum Bestätigen einer verneinten Aussage kann man den Satz mit nor/neither beginnen. Das Verb wird ebenfalls mit do, to be oder einem Hilfsverb aufgegriffen.

Beispiel: I do not like potatoes. – Nor/Neither do I. — I am not nice – Nor am I.

Möglichkeiten zum Betonen von Satzteilen

Empathisches do

Vor das zu betonende Verb wir ein do gestellt.

Beispiel: I do like your new pullover. — You do look depressed.

Spaltsatz – Cleft sentence

Beispiel: It is your sister that he fancies. — It was some other girl he was so busy with.

Pseudo-Spaltsatz – Pseudo-cleft-sentence

Beispiel: What I need is a hot drink. — What you did was for the best.

Betonte Hilfsverben – Stressed auxiliaries

Beispiel: You have got a nice jacket. — It had been a bit of a shock for her.

Betonungen durch Adverben

Beispiel: We know each other really well. — I am so sorry.

Betonendes present progressive

Beispiel: You are always taking my things. — He was always singing.

« Vorherige Seite
Auf einer Seite lesen