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Wie sich Menschen Gott vorstellen

Gottvorstellungen von Menschen aus vergangenen Zeiten

Mythos/Mythen

Unter einem Mythos versteht man eine Erzählung, die versucht auf uralte Fragen der Menschen Antworten zu geben, z.B. nach dem Anfang und Ende der Welt, was nach dem Tod passiert und wie der Mensch vom Göttlichen abhängig ist. Der Mythos bedient sich dabei an Sprachbildern, die meist mehrdeutig sind.

Abraham: ein Halbnomade

Verheißung von Nachkommenschaft

Gott führte Abraham hinaus und sprach: Sieh doch zum Himmel hinauf und zähle die Sterne, wenn du sie zählen kannst. Und er sprach zu ihm (Gen 15,5):

Ich mache deine Nachkommen zahlreich wen den Staub auf der Erde (Gen 13,16)

Abrahams Bund

Zwischen Gott und Abraham mit seinen Nachkommen kam es so zum Bund. Als Zeichen dafür sollen die männlichen Kinder eine Beschneidung erfahren.

Gott versucht Abraham – Opferung Isaaks

Mit der Geburt seines Sohns Isaak geht für Abraham eine Verheißung in Erfüllung. Dadurch hatte Abraham nämlich einen Erben und Nachkommen; er kann ein großes Volk gründen. Gott erfüllte dadurch seine Versprechen.

Gott verlangte jedoch von Abraham, dass er seinen Sohn opfern solle. Abraham wollte dem nachkommen. Er war also bereit auf seinen Besitz, seine Nachkommen, seine Zukunft und sein Volk zu verzichten.

Alles was Abraham von Gott erhalten hat, will er ihm zurückgeben. So wie er sich auf Gott verlassen kann, so soll Gott sich auf ihm verlassen. Gott will, dass Abraham gehorsam ist, aber er keine Menschenopfer darbietet; er soll für Isaak ein Vorbild sein.

Abraham: Stammvater des Glaubens für Juden, Christen und Muslime

Das Judentum, das Christentum und der Islam sind monotheistische Religionen. Sie haben also jeweils nur einen Gott. In jeder Religion gibt es zudem ein Gebetshaus und eine heilige Schrift (Thora, Bibel, Koran). Zudem berufen sich die drei Religionen auf Abraham als ihren Stammvater. Sie teilen dadurch auch einen g emeinsamen Gott.

Jakobs Erfahrung mit Gott

Jakob konnte gegen seinen Zwillingsbruder Esau das Erstgeburtsrecht und den Segen seines Vaters erlisten. Dadurch mussste der nach Harran fliehen; Gottes Segen war aber mit ihm. Durch ein Traumerlebnis erfährt er schließlich Gott und wird zu „Israel“ („der mit Gott gekämpft hat“). Israel ist das von Gott erwählte Volk.

Josef und seine Brüder

Josef war der Lieblingssohn seines Vaters Jakob und musste deshalb nicht hart arbeiten. Er bekam ein Festgewand, verpetzte die Brüder und hatte aufregende und ärgerliche Träume. Die Brüder reagieren wütend auf Josef. Sie wollten ihn töten.

Potifor, ein Hofbeamter des Pharaos, kaufte Josef; dieser wurde zum ersten Verwalter. Durch eine Lügengeschichte (Verführung) der Frau des Potifor kam Josef ins Gefängnis. Er deutet dort die Träume des Mundschenks un des Bäckers. Durch die Traumdeuterei (gute und schlechte Zeiten) wurde er zum Stellvertreter des Pharaos. So konnte er seine Familie vor der Hungersnot retten.

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