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Der Aufstieg des Christentums

Die Lehre des Jesus von Nazareth mit dem Gebot der Nächstenliebe und der Botschaft der Auferstehung verbreitete sich rasch unter Juden und Angehörigen anderer Religionen. Unter Kaiser Nero kam es zu einer ersten Christenverfolgung in Rom, bei der auch die Apostel Paulus und (wahrscheinlich) Petrus starben. Trotzdem bildete die Gemeinschaft eine organisierte Kirche aus. Da die Christen den Kaiserkult ablehnten, kam es zu umfassenden Verfolgungen im 3. Jahrhundert im ganzen Reich. 313 gewährte Konstantin den Christen die Glaubensfreiheit.

Da die Christen zu einer wichtigen Stütze für das Reich geworden waren, duldete Kaiser Konstantin keine Uneinigkeit unter den Bischöfen. So wurden 325 im Konzil Nicäa die Grundlagen des Glaubens in einem Glaubensbekenntnis zusammengefasst.

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