Diese Webseite speichert Cookies und verarbeitet personenbezogene Daten, um das Angebot jener zu verbessern. Sie können allgemein die entsprechenden Dienste uneingeschränkt zulassen („Einverstanden“) oder nur eingeschränkt zulassen („Einschränken“). Sie können diesen Hinweis aber auch ausblenden, dann werden die Dienste nur eingeschränkt zugelassen. Die Auswahl wird in einem Cookie für ein Jahr gespeichert, bei der Ausblendung nur bis zum Sitzungsende (mittels eines Session-Cookies).

Sie können auch weitere Einstellungen vornehmen (zum Auf-/Einklappen hier klicken):
AdSense
Analytics
  1. Mit der Einstellung „AdSense komplett erlauben“ erklären Sie sich damit einverstanden, dass die Webseite Cookies speichert, um für Sie personalisierte Werbung bereitstellen zu können. Mit der Einstellung „AdSense eingeschränkt erlauben“ werden keine solchen Cookies verwendet und es wird Werbung angezeigt, die sich am Thema der einzelnen Seite orientiert. In jedem Fall wird aber von Google ein Cookie gesetzt, durch das ein Betrug verhindert wird.
  2. Mit der Einstellung „Analytics komplett erlauben“ willigen Sie darin ein, dass die Webseite Cookies speichert, durch die es ermöglicht wird, Sie bei einem erneuten Besuch zuordnen zu können. Mit der Einstellung „Analytics eingeschränkt erlauben (Session-Cookie)“ wird ein Session-Cookie nur zur Aufzeichnung der aktuellen Sitzung angelegt. Mit der Einstellung „Analytics eingeschränkt erlauben (ohne Session-Cookie)“ wird kein Cookie gesetzt, sondern stattdessen ein Zählpixel mit einer nicht zuordenbaren ClientId.

Sie können auch auf der Datenschutzseite weitere Informationen einholen. In diesem Fall stimmen Sie einer eingeschränkten Nutzung zu (ohne Setzung eines Analytics-Cookies), um den Inhalt lesen zu können. Die Zustimmung wird mit einem Session-Cookie gespeichert. Sie können auf der Datenschutzseite die Einstellungen entsprechend anpassen.

Überspringe die Navigation
Schulstoff.org
Kontrastmodus umschalten
Zählmarke physik-7
Inhaltsverzeichnis [Anzeigen] [Verbergen]

Bewegung

Geschwindigkeit

Bei einer gleichförmigen Bewegung sind die zurückgelegte Strecke s und die dafür benötigte Zeit t direkt proportional zueinander. Dabei gilt für die Geschwindigkeit v:

$$ v = \frac{s}{t} $$

Die Einheit wirdin der Regel in Metern pro Sekunde oder in Kilometern pro Stunde angegeben. Dabei gilt:

$$ \mathrm{1\,\frac{m}{s} = 3{,}6\,\frac{km}{h}} $$

Durch Umformungen kann man ermitteln, in welcher Zeit man eine gewisse Strecke zurücklegt oder wie weit man kommt, wenn man sich eine gewisse Zeit lang mit einer Geschwindigkeit bewegt:

$t = \frac{s}{v}\quad$ und $\quad s = v \cdot t$

Beschleunigung

Bewegungen mit Geschwindigkeitsänderung heißen beschleunigte Bewegungen. Die Beschleunigung a ist der Quotient aus der Geschwindigkeitsveränderung Δv = v2 – v1 und der dafür benötigten Zeit Δt = t2 – t1:

$$ a = \frac{\Delta v}{\Delta t} = \frac{v_2 - v_1}{t_2 - t_1} $$

Die Beschleunigung wird in der Regel mit Metern pro Sekundenquadrat angegeben:

$$ \mathrm{1\,\frac{m}{s^2}} $$

Kraft

Beispiel der Wirkung der KraftBeispiel der Wirkung der Kraft
Beispiel der Wirkung der Kraft

Durch Krafteinwirkung können Körper verformt oder deren Geschwindigkeit in Größe oder Richtung geändert werden. Eine Kraft ist gekennzeichnet durch Angriffspunkt, Richtung und Betrag. Kräfte werden durch Kraftpfeile dargestellt. Die Einheit ist

1 Newton bzw. 1 N.

Zur Kraftmessung wird die Verformung einer Schraubenfeder genutzt, wobei die Kraft F und die Verlängerung s direkt proportional zueinander sind.

Masse

Die Masse m wird zum Festlegen einer Stoffmenge benutzt. Durch sie ist ein Körper träge und schwer. Massen sind ortsunabhängig und werden mithilfe von Balkenwaagen und einem Wägesatz bestimmt.

Einheit: 1 Kilogramm bzw. 1 kg

Gewichtskraft

Die Gewichtskraft G gibt an, wie stark ein Körper in Richtung Erdmittelpunkt gezogen wird. Zwischen der Gewichtskraft G und der Masse m gibt es folgenden Zusammenhang:

$$ G = m \cdot g $$

Dabei ist g ortsabhängig und heißt deshalb Ortsfaktor. In Mitteleuropa beträgt er $g = \mathrm{9,81\,\frac{m}{s^2}}$. Am Äquator ist der Wert um circa 0,3 kleiner und an den Polen ungefähr 0,2 größer.

Alle Körper ziehen sich gegenseitig an. Diese Anziehung nennt man Gravitation.

Trägheitssatz

Jeder Körper ist aufgrund seiner Masse träge, d.h. wenn keine Kraft wirkt, behält ein Körper seinen Zustand bei. Deshalb sind Kräfte notwendig, um zu beschleunigen und zum Ändern der Richtung, in die die Kraft wirkt.

Wechselwirkung von Kräften

Wechselwirkung von KräftenWechselwirkung von Kräften
Wechselwirkung von Kräften

Übt ein Körper auf einen zweiten eine Kraft F1 aus, so wirkt vom zweiten auf den ersten eine Kraft F2, die gleich groß, aber entgegengesetzt ist. Die Wechselwirkung ist die Ursache für den Rückstoß, der z.B. beim Werfen auftritt. Man spricht deshalb auch von „actio und reactio“.

Zusammensetzen und Zerlegen von Kräften

Zusammensetzen

Erste Möglichkeit
1. Möglichkeit des Zusammensetzens1. Möglichkeit des Zusammensetzens
Eine Möglichkeit des Zusammensetzens

Gehen F1 und F2 in die gleiche Richtung, ist der Betrag der Ersatzkraft F so groß wie die Summe der Teilkräfte.

Zweite Möglichkeit
2. Möglichkeit des Zusammensetzens2. Möglichkeit des Zusammensetzens
Andere Möglichkeit des Zusammensetzens

Gehen F1 und F2 in verschiedene Richtungen, ist die Ersatzkraft F die Diagonale des Kräfteparallelogramms, das durch die zwei Kräfte aufgespannt wird. Damit ist der Betrag der Ersatzkraft kleiner.

Zerlegen

Eine Kraft kann in zwei Teilkräfte zerlegt werden, indem man ein Kräfteparallelogramm zeichnet:

Zerlegen einer Kraft in zwei TeilkräfteZerlegen einer Kraft in zwei Teilkräfte
Zerlegen einer Kraft in zwei Teilkräfte mithilfe eines Kräfteparallelogramms

Schiefe Ebene

Dabei ist FH die Hangabtriebskraft und FN die Normalkraft. Es gilt

$$ \frac{F_H}{G} = \frac{h}{l} \;\Rightarrow \; F_H = \frac{h}{l} \cdot G $$

Reibungskräfte

Bei jeder Art von Bewegung sind Reibungskräfte vorhanden. Man unterscheidet Haftreibung, wenn z.B. ein Rad rollt, und Gleitreibung, wenn dieses blockiert. Dabei ist die Haftreigung größer.

Die Reibungskräfte können durch rauere Flächen vergrößert und durch Ölen oder durch Kugellager verringert werden. Für die Größe der Reibungskraft ist bei waagrechter Unterlage die Größe der Gewichtskraft entscheidend, bei einer schiefen Ebene die Größe der Normalkraft. Es gilt:

$$ F_R = f \cdot F_N $$

Dabei ist f die Reibungszahl. Beispielsweise besitzt trockener Asphalt eine Reibungszahl f = 0,6.

« Vorherige Seite
Auf einer Seite lesen
Nächste Seite »