Der Kalte Krieg
Der Kalte Krieg war eine Auseinandersetzung zwischen dem westlichen Kapitalismus und dem östlichen Kommunismus. Diese Auseinandersetzung wurde nicht militärisch ausgetragen, da sonst ein Atomkrieg ausgebrochen wäre. Die beiden Parteien versuchten aber sich gegenseitig zu übertreffen und bedrohten sich auch mit den Atomwaffen.
Westliches Lager
Im Westen waren die USA die Führungsmacht und die NATO das Militärbündnis. Sie versuchten Demokratien mit freien Marktwirtschaften auf der Welt zu festigen.
Containment-Politik
Die USA unterstützten Revolutionen gegen kommunistische Einflüsse, obwohl diese nicht in ihrem Einflussbereich lagen. Dazu zählen Korea oder Vietnam.
Östliches Lager
Im Osten übernahm die UdSSR die Führung der Warschauer Pakt war das Gegenstück zur NATO. Sie versuchte Diktaturen mit einer Planwirtschaft aufzubauen.
Stalinisierung Osteuropas
Die Sowjetunion unterdrückte demokratische Volksaufstände im eigenen Einflussbereich, um so Macht zu demonstrieren:
- 1953: DDR
- 1956: Ungarn
- 1968: CSSR
Folgen
Aufgrund der Gefahr der gegenseitigen Vernichtung, hielten die Bündnisse die jeweiligen Einflusssphären ein, um den Status-quo nicht zu gefährden. Außerdem vermieden sie direkte Konflikte wegen der Gefahr eines Atomkrieges, aber sie führten Stellvertreterkriege, in denen sie andere Länder für sich kämpfen ließen und sie betrieben ein Wettrüsten, bei dem versucht wurde, stets mehr nukleare Waffen zu bauen als die andere Partei.