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Stoffe und Reaktionen

Stoffe und Stoffeigenschaften

Um Stoffe beschreiben zu können, werden verschiedene Möglichkeiten genutzt. So nutzte und nutzt man unter anderem folgende Varianten, wobei der Geschmack nur früher geprüft wurde!

Wichtig dabei ist, dass der Geruch – sofern es erlaubt ist – nur geprüft wird, indem man sich den Geruch leicht „zufächelt“ und nicht direkt an dem zu prüfenden Stoff riecht. Den Geschmack prüft man keinesfalls!

Zustands- und Übergangsformen von Stoffen

Zu den bereits erwähnten Beschreibungsmöglichkeiten tritt die Beschreibung des Stoffzustands. Stoffe können fest, flüssig oder gasförmig vorliegen (weiterhin gibt es den Plasmazustand). Diese Formen nennt man Aggregatszustände.

Den Übergang von fest zu flüssig nennt man dabei Schmelzen, umgekehrt spricht man von Erstarren. Der Wandel zwischen flüssig und gasförmig heißt Verdampfen oder Verdunstung bzw. Kondensation. Wird ein fester Stoff gasförmig, liegt eine Sublimation vor. Der gegengesetzte Vorgang ist die Resublimation.

Bezeichnungen der Übergänge von den AggregatszuständenBezeichnungen der Übergänge von den Aggregatszuständen
Abb. 1: Bezeichnungen der Übergänge von den Stoffzuständen

Stoffgemische und Reinstoffe

Stoffgemisch Aggregatzustand der Reinstoffe Benennung Trennverfahren
Sand, Granit fest, fest Feststoffgemisch Sieben, Auslesen
Lehmwasser fest-flüssig Suspension Filtrieren
Salzwasser Lösung Destillieren
Fetttropfen (in Milch) flüssig Emulsion Abschöpfen, Abscheiden
Fetttropfen (in Wein) Lösung Destillieren
Mineralwasser flüssig, fest, gasförmig Lösung Destillieren
Ruß-, Staubteilchen in der Luft gasförmig, fest Rauch Filtern
Flüssigkeitstropfen in der Luft gasförmig, flüssig Dampf, Nebel Kondensieren

Nicht einheitlich aufgebaute Mischungen werden als heterogen (Suspension, Emulsion, Nebel, Rauch, etc.), einheitlich aufgebaute Mischungen als homogen (Lösung) bezeichnet. Zur Nutzung oder genaueren Erforschung der Stoffe ist deren Entmischung ein erstes Ziel. So kommt man vom Stoffgemisch zum Reinstoff.

Kenneigenschaften von Reinstoffen

Ein Reinstoff besitzt bestimmte Kenneigenschaften. Mit ihnen kann man den Reinstoff genau bestimmen.

Dichte

Die Dichte $ ρ $ (rho) ist der Quotient aus der Masse m und dem Volumen V eines Stoffes. Sie ist abhängig von Druck und Temperatur. Angegeben wird die Dichte in Gramm (g) pro Kubikzentimeter (cm3). Zum Beispiel hat Wasser bei einem Kubikdezimeter eine Masse von einem Kilogramm:

$$ \rho(\text{Wasser}) \:=\: \rho(\text{H_2O}) = \frac{m(\mathrm{H_2O})}{V(\mathrm{H_2O})} \:=\: \mathrm{\frac{1\,kg}{1\,dm^3} \:=\: \frac{1\,g}{1\,cm^3} \:=\: 1\frac{kg}{dm^3}} $$

Siedetemperatur

Die Siedetemperatur eines Stoffes ist abhängig vom Druck. Deshalb beziehen sich die Angaben – soweit nichts anderes angegeben ist – auf den Normaldruck $ p_0 $ (Luft) = 1013 hPa (Hektopascal).

Schmelztemperatur

Die Schmelztemperatur ist ebenso abhängig vom Druck, weshalb auch hier der Normaldruck als Bezugspunkt gilt.

Zu beachten ist, dass nur Reinstoffe Siede- und Schmelzpunkte haben. Gemische haben stattdessen Schmelz- und Siedebereiche.

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