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Die Zellvermehrung

Aufbau eines Zweichromatidchromoms
Abb. 11: Aufbau eines Zweichromatidchromosoms[1]https://commons.wikimedia.org, Magnus Manske/Dietzel65

Die meisten Zellen teilen sich, z.B. bei Wachstumsvorgängen oder bei der Erneuerung der Zellen (Regeneration). Beim erwachsenen Menschen teilen sich ca. 100 Millionen Zellen pro Minute. Wichtig dabei ist, dass alle Zellen mit Zellkern das gleiche genetische Material enthalten.

Die DNA ist in den Chromosomen enthalten. Dieses besteht aus zwei Chromatiden, die am Zentromer verbunden sind. Jede Chromatide enthält ein DNA-Molekül. Dieses wird auch Chromatinfaden genannt. Die DNA-Moleküle in den Chromatiden sind identisch.

Tritt ein Fehler, d.h. eine Änderung des Erbguts auf, spricht man von einer Mutation. Dies kann bei der Verdoppelung der DNA passieren.

Verdoppelung der DNA

Der DNA-Doppelstrang wird zunächst wie ein Reißverschluss mit Hilfe von Enzymen geöffnet, d.h. die Bindungen zwischen den Basen müssen gespalten werden. Es entstehen 2 Einzelstränge, an die sich im Kernplasma vorhandene Nukleotide anlagern. Man nennt diesen Replikation.

Schema der ReplikationSchema der Replikation
Abb. 12: Schematische Darstellung der Replikation

Am Ende der Replikation der DNA liegen zwei identische DNA-Moleküle (doppelsträngig) vor. Diese Art der identischen Verdoppelung nennt man semikonservativ.

Die Mitose und deren Ablauf

Einer Zellteilung geht eine Mitose (Kernteilung) voraus.

Die Mitose teilt sich in eine Prophase, Metaphase, Anaphase und in eine Telophase. Die Zeit zwischen zwei Mitosen nennt man Interphase. In diesem Stadium werden zur Vorbereitung auf die nächste Mitose Proteine für die Teilung gebildet und die DNA repliziert.

Prophase

In der Prophase spiralisieren sich die Chromatinfäden immer stärker (verdicken oder kondensieren sich), sodass die Chromosomen im Lichtmikroskop sichtbar werden. Die Kernhülle löst sich auf und der Spindelfaserapparat entsteht.

Darstellung der ProphaseDarstellung der Prophase
Abb. 13: Darstellung der Prophase

Metaphase

Während der Metaphase ordnen sich die Zwei-Chromatid-Chromosomen entlang der Äquatorialebene an, die Chromosome sind maximal spiralisiert. Der Spindelfaserapparat zieht in entgegengesetzte Richtungen.

Darstellung der MetaphaseDarstellung der Metaphase
Abb. 14: Darstellung der Metaphase

Anaphase

Anschließend werden die Chromatide in der Anaphase am Zentromer getrennt. Die Mikrotubuli werden kürzer und der Spindelfaserapparat zieht die Chromatiden auseinander.

Darstellung der AnaphaseDarstellung der Anaphase
Abb. 15: Darstellung der Anaphase

Telophase

Abschließend sind die Chromatiden aufgeteilt (Telophase). Es entstehen zwei neuen Kerne mit Einchromatidchromosomen. Die Zellteilung kann nun stattfinden.

Darstellung der TelophaseDarstellung der Telophase
Abb. 16: Darstellung der Telophase

Wichtige Fachbegriffe und Fakten der Genetik

Meiose: Bildung der Keimzellen und Befruchtung

Bei der Befruchtung verschmilzt der Kern einer Spermienzelle mit dem Kern einer Eizelle. Es entsteht eine Zygote, deren Zellkern 46 Chromosomen enthält. Durch Zellteilung entsteht aus der Zygote das neue Lebewesen. Das bedeutet, dass die Gameten nur jeweils 23 Chromosomen besaßen.

Bei der Gametenbildung wurde die Chromosomenzahl reduziert, es wurde ein haploider Chromosomensatz gebildet. Dieser Vorgang heißt Meiose, die sich in zwei Abschnitte gliedert:

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