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Das Vegetative Nervensystem

Sympathikus und Parasympathikus

Viele Körperfunktionen werden automatisch gesteuert, z.B. wird beim morgendlichen Aufstehen der Herzschlag schneller, der Blutdruck steigt und die Atmung beschleunigt sich. Das Vegetative Nervensystem (VNS) arbeitet autonom und besteht aus zwei Bereichen, dem Sympathikus und dem Parasympathikus. Beide arbeiten antagonistisch, also entgegengesetzt.

Sympathikus

Der Sympathikus besteht aus zwei Nervensträngen, die parallel zur Wirbelsäule liegen. Sie bilden eine Verbindung zum Rückenmark und zu allen Organen. Die Transmitter sind Adrenalin und Noradrenalin. Bei einer Gefahr werden alle Organe angeregt, die für eine körperliche Aktivität verantwortlich sind; zusätzlich werden die Organe gehemmt, die der Erholung dienen, wie das Verdauungssystem.

Parasympathikus

Der Parasympathikus versorgt ebenfalls alle Organe. Der Transmitter ist das Acetylcholin. Es aktiviert die Organe, die der Regenartion dienen und hemmt diejenigen, die die körperliche Leistungsfähigkeit steigern.

Stress: Aufbau und Wirkungsweise des VNS

Unter dem Begriff „Stress“ werden Einflüsse auf den Organismus wie Hitze, Schmerzen und bedrohliche Situationen, die Angst auslösen, zusammengefasst. Eine solche Situation nennt man Stressor. Deren Einwirkung beantwortet der Körper mit einer Erhöhung der Leistungsbereitschaft, der Stressreaktion. An dieser Reaktion sind sowohl das VNS als auch das Hormonsystem beteiligt.

Es sind zwei Stressarten zu unterscheiden:

Wird der Körper mit einem Stressor konfrontiert, starten mehrere Stressreaktionen:

Erkrankungen des Nervensystems: Die Kinderlähmung

Die Kinderlähmung wird durch den Poliovirus ausgelöst. Er befällt Menschen sowie Menschenaffen und ist umweltstabil. Der Virus wird in der Regel oral, d.h. über den Mund, aufgenommen. Die Übertragung erfolgt durch kleine Schwebeteilchen in der Luft, die Aerosole, an denen der Virus haftet. Er kann auch dadurch übertragen werden, dass man verunreinigtes Wasser oder verunreinigte Lebensmittel zu sich nimmt.

Die Kinderlähmung ist weltweit mit Ausnahme der Polargebiete verbreitet. Der Krankheitsverlauf ist wie folgt: Vermehrung der Viren im Darm; Ausbreitung über Blutkreislauf im Körper; unspezifische Symptome, z.B. Kopf-, Hals-, Gliederschmerzen, Fieber, Durchfall.

Häufig endet damit die Krankheit. Es werden aber Zellen des ZNS befallen. Dringen Viren in die Zellen ein, dann treten als Symptome Fieber, Nackensteifheit sowie Rücken- und Muskelschmerzen auf. Dies ist nur bei wenigen Prozent der Erkrankten der Fall. Nur bei etwa einem Prozent der Infizierten tritt das Vollbild der Kinderlähmung auf: Entzündung und Zerstörung der Nervenzellen. Man kann die Krankheit nicht therapieren, man kann sich aber dagegen impfen lassen.

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